„Verwandlungen“ im Haus Salmegg
Heidi Nübling und Rolf Zimmermann stellen aus
25.09.2018
Die beiden Künstler verbindet dabei nicht nur eine gemeinsame Zeit an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim, sondern auch die Frage nach der Veränderung durch bildliche Darstellung sowie in ihren Ölmalereien – bis zu einem gewissen Grad – die Farbpalette.
Heidi Nübling wurde 1957 in Grenzach geboren und lebt seit 1986 in Bad Hersfeld und Femø (Dänemark) als selbständige Malerin. Der Schwerpunkt ihrer Ölmalerei liegt auf Landschaften, Stillleben und Portraits, wobei vor allem die Landschaften des Nordens mit ihren kalten Farbtönen dominieren. Als Ergänzung zur Malerei erstellt Nübling sogenannte „Life-Pictures“ – durch Übermalen verfremdete Polaroid-Fotos.
Rolf Zimmermann stammt ebenfalls ursprünglich vom Hochrhein und wurde 1948 in Murg geboren. Er unterrichtete fast 20 Jahre an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim und widmete sich daneben in seiner Malerei und seinen Zeichnung wichtigen Themen der deutschen Geschichte und Gegenwart. Seine bekanntesten Werke sind Bilder aus dem sogenannten „Polenzyklus“ – einer Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazizeit – und dem Zyklus „Asylbewerber warten“, in denen eine Verwandlung durch die Darstellung der Menschen als insektenartige Wesen vollzogen wird.
Vernissage
Die Vernissage zur Ausstellung findet am Sonntag, 7. Oktober, um 11.15 Uhr im Haus Salmegg statt. Die beiden Künstler werden anwesend sein. Eine Einführung in die Ausstellung erfolgt durch Maximilian Geiger, Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern.Die Ausstellung selbst ist anschließend jeweils samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet.