Tourismus mit Augenmaß

06.07.2018

Nach bereits intensiven Diskussionen im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung plädierte auch der Gemeinderat dafür, dass sich die touristische Entwicklung der Stadt vor allem an Verbesserungen für die Naherholung ausrichten solle.

"Einheimische und Besucher müssen gleichermaßen in den Genuss der Verbesserungen kommen", so das Credo. Unter dieser Maßgabe stimmte der Gemeinderat zu, dass die WST (Wirtschaftsförderung) die Betriebsführung für die Tschamberhöhle übernimmt. Noch skeptisch wurde die Einführung der Konus-Gästekarte gesehen. Hierzu soll die WST genauere Zahlen vorlegen.

Stadt - Land - Fluss

Die von Tourismus-Chefin Gabriele Zissel vertretene Werbemarke: Stadt, Land, Fluss kam bei den Räten gut an. Wandern und Radfahren ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch alle drei "Erlebnisräume". Diese mit Augenmaß aufzuwerten, wird vom Gemeinderat begrüßt. Vor allem an der Tschamberhöhle, die eine von 50 Schauhöhlen in ganz Deutschland ist, gibt es Interesse.