Städtische Nachricht

Degerfelder Schüürebürzler in neuem Gewand


Ortsvorsteherin Karin Reichert- Moser dankt dem Künstler Gerold Limberger, dem technischen Tüftler Sepp Meier sowie dem Anwohner Andreas Fuchs für ihren Einsatz zum Erhalt des „Schüürebürzlers“.

Schwarz/weiß statt farbig


Die bei ihrer Installation vor zehn Jahren ursprünglich farbig gestalteten Figuren erstrahlen nun in Schwarz- und Weißtönen. „Ich finde, sie kommen so noch besser zur Geltung“, freut sich der Künstler Gerold Limberger über die gelungene „Auffrischung“.
 
Von Wasserkraft bewegt

Gemeinsam mit Sepp Meier, der für die kniffligen technischen Fragen, die Figuren bewegen sich nur mit Wasserkraft, zuständig ist, hatte Limberger die Figuren aus seiner Kindheit für den Skulpturenweg in Degerfelden entworfen. Da die Farben der Figuren im Laufe der Jahre verblasst waren, wurde nun eine Überarbeitung notwendig. Diese konnte dank der finanziellen Unterstützung des Ortschaftsrates sowie der Degerfelder Bürgerin Elisabeth Walter umgesetzt werden. „Mittlerweile ist Degerfelden ohne den Schüürebürzler nicht mehr vorstellbar“, betont Ortsvorsteherin Karin Reichert- Moser.
 
Erinnerung an Originale

Für den „unwissenden“ Betrachter sind der Schüürebürzler und seine Zeitgeister eine humorvolle Installation. Richtig zum Leben erwecken ihn die Geschichten der Degerfelder. Viele können sich noch an die Originale erinnern und so manch lustige Geschichte aus der Kindheit erzählen.