10 Jahre StadtBus Rheinfelden

08.03.2018

Auf den Tag genau vor zehn Jahren nahm am 8. März der grenzüberschreitende Stadtbus in seiner heute bekannten Form – im Halbstundentakt, mit gasbetriebenen, behindertengerechten Kleinbussen und mit einer erweiterten Linienführung – seinen Betrieb auf.

Sympatischer Nahverkehr

Für Oberbürgermeister Klaus Eberhardt eine Erfolgsgeschichte und fast schon ein Alleinstellungsmerkmal am Hochrhein. „Die Schließung der Brücke für den Fahrzeugverkehr war für beide Rheinfelden ein Segen. Ich möchte mir angesichts der Entwicklung der Verkehrszahlen die Alternative gar nicht vorstellen“, erklärte das Stadtoberhaupt. Die Brückenschließung machte den Weg frei für das grenzüberschreitende Stadtbuskonzept. Die Entwicklung der Fahrgastzahlen, die sich von 217.238 im ersten Jahr auf 325.850 heute gesteigert haben, gibt dem Modell recht. „Die anfallenden Kosten von jährlich 150.000 Euro zahlen wir gerne“, erklärte der Oberbürgermeister.

Nicht mehr wegzudenken

Dieser Aussage schloss sich auch Walter Jucker, Stadtrat des Schweizerischen Rheinfeldens, an. Für ihn ist der Stadtbus eine ideale Ergänzung und hilft, die Stadtquartiere zu erschließen. „Gerade von älteren Menschen bekommen wir viele positive Rückmeldungen.“

Südbadenbus als kompetenter Partner

Ein besonderer Dank galt anlässlich des Jubiläums Uwe Mühl von Südbadenbus, der in der Vergangenheit das Konzept des Stadtbusses gemeinsam mit den Städten, sei es durch die Anpassung des Fahrzeugtyps oder der Streckenführung, immer wieder angepasst hat.