Städtische Nachricht

Der quirlige Komiker aus dem Ruhrgebiet präsentiert sich dabei nicht nur wie er „lebt und leibt“ – misst er doch gerade einmal einen Meter zweiundsechzig und hat daher schon rein räumlich Luft nach oben – , sondern gibt sich auch gesellschaftskritisch mit einem latenten Hang zum Unfug.

Gemäß dem Programmtitel zeigt Bender, dass immer noch „was geht“, noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und noch immer reichlich Spiel ist an der Stellschraube des alltäglichen Irrsinns.

Selbst in Zeiten wie diesen, in denen sich „The Walking Dead“ im Vergleich zu aktuellen Nachrichten wie eine liebenswerte Zukunfts-Utopie ausnimmt, gibt es immer noch Luft nach oben. Noch ist der Drops nicht gelutscht, kein Kind in den Brunnen gefallen oder aller Tage Abend.

Bender nimmt sich die Narrenfreiheit und geht ran an die Themen. Er beißt sich fest, kaut drauf rum, schwadroniert, powert und pulvert – nah am Publikum, mit beiden Beinen auf der Bühne und dem Kopf in den Wolken.   

Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 18 Euro (ermäßigt 12 Euro) und an der Abendkasse 20 Euro. Sie sind erhältlich im Bürgerbüro, in der Tourist-Information, in der Buchhandlung Merkel oder bei Reservix (zuzüglich Vorverkaufsgebühren).