Städtische Nachricht

Schlüsselübergabe Werderstraße


Über den Abschluss des gemeinsamen Projektes freuten sich bei der Schlüsselübergabe der ehemalige Geschäftsführer der Wohnbau, Dieter Burger, sein Nachfolger Markus Schwamm sowie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Bürgermeisterin Diana Stöcker.

In den kommenden Wochen werden dort in die insgesamt 22 Wohneinheiten Geflüchtete, vorwiegend Familien aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, sowie in die oberste Etage von Obdachlosigkeit bedrohte Personen einziehen.

Rheinfelden hat Erfahrung mit Integration
 
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erinnerte bei der Schlüsselübergabe daran, dass sich Rheinfelden aufgrund der Gemeinschaftsunterkunft in der Schildgasse bereits seit über 25 Jahren um die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen verdient macht. Dabei hob er die Leistungen der vielen sozialen Einrichtungen, Partner und ehrenamtlicher Helfer für eine gelingende Integration hervor.

Anschlussunterbringung statt weiterer Gemeinschaftsunterkunft

„Als Anfang 2016 der Kreis im Zuge der Flüchtlingswelle in Rheinfelden eine weitere Gemeinschaftsunterkunft „ins Spiel brachte“, haben wir uns für den Bau einer Anschlussunterbringung im Hinblick auf bessere Integrationsmöglichkeiten stark gemacht“, erklärte das Stadtoberhaupt.
 
Wohnbau verlässlicher Partner


In der städtischen Wohnbau, damals noch mit Dieter Burger als Geschäftsführer, fand die Stadt einen kompetenten und verlässlichen Partner, mit dem sie gemeinsam sehr zielstrebig das Neubauprojekt angehen konnte. Dank der „Übernahme“ eines bereits in Konstanz bewährten Bautypus konnten Zeit und Kosten gespart werden. Darüber hinaus akquirierte die Stadt Fördergelder in Höhe von rund 800.000 Euro von der LBank, Förderprogramm Wohnraum für Flüchtlinge, und dem Kommunalinvestitonsförderungsgesetz.
 
Integrationsmanager vor Ort

Ebenfalls „einziehen“ in den Neubau werden die Integrationsmanager der Stadt. Ihnen stehen im Erdgeschoss ein Büro- sowie ein Begegnungsraum zur Verfügung. Sie werden im Alltag zu den regulären Arbeitszeiten, von 8 bis 17 Uhr, vor Ort sein und bieten darüber hinaus ganz gezielt Sprechzeiten für Beratungen, montags von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, an.


Förderung