Städtische Nachricht

Die „demokratische Zukunft“ der Stadt im Fokus


Bürgerinnenräte

Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller vom Büro für Zukunftsfragen des Landesregierung Voralberg führt in das Thema ein. Ihr Vortrag steht unter dem Titel „Vom Ich zum Wir: Die Zukunft wartet nicht“. In ihren Ausführungen zeigt die Kulturwissenschaftlerin an Beispielen von lernenden Gemeinden im Vorarlberg neue Formen der Beteiligung und Aktivierung insbesondere über die Methode der Bürgerinnenräte.

Publikum soll mitdiskutieren

Damit legt sie die Grundlage für die sich anschließende Podiumsdiskussion, die vom SWR-Redakteur Matthias Zeller moderiert wird. Den Fragen, was es in Zukunft in Rheinfelden braucht, welche Schritte eingeleitet werden müssen stellen sich auf dem Podium neben der Referentin, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, die Landesgeschäftsführerin des Vereins Mehr Demokratie e.V. Sarah Händel, der Soziologieprofessor Ueli Mäder und Udo Wenzl, ein Experte für Kinder- und Jugendbeteiligung. Neben den Podiumsteilnehmern sind auch die Rheinfelder Bürger aufgerufen, sich an der Diskussion zu beteiligen. „Wir würden uns speziell über die Teilnahme junger Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund freuen“, erklären Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, und Günter Schmidt vom SAK Quartier, die gemeinsam die Veranstaltung organisieren. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
 
Informationen:
 
Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller hat in Graz „Empirische Kulturwissenschaft und Kulturanthropologie“ studiert und war in „Schloss Hofen – Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung“ für den Auf- und Ausbau der Weiterbildungsangebote und Lehrgänge im Kommunalbereich zuständig. Seit 1996 arbeitet sie beim Büro für Zukunftsfragen in den Bereichen „Nachhaltige Gemeinde- und Regionalentwicklung“ sowie „Bürgerschaftliches Engagement“. Nach der Rückkehr aus ihrer zweiten Karenz liegt der Schwerpunkt ihres Aufgabenbereiches im Bereich „Sozialkapital“.
 
Das Büro für Zukunftsfragen ist eine Abteilung des Landes Vorarlberg, die sich dafür einsetzt, dass soziale Innovationen im Land umgesetzt werden können.