Städtische Nachricht

Nachtasyl
Tempus fugit zeigt im Bürgersaal eine Inszenierung nach Maxim Gorki


Tempus fugit tritt am 1. und 2. März im Bürgersaal mit dem Stück "Nachtasyl" auf.

Darin geht es um ein Ehepaar, das seinen Kellerraum an eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft vermietet: Eine ehemalige Baronin, die ihr Erbe verloren hat, die Prostituierte Nastja, die sich nach der wahren Liebe sehnt, ein erfolgloser Schauspieler, der im Alkohol ertrinkt, der junge Waska, der nie eine andere Welt als die der Diebe und Verbrecher kennenlernen konnte und weitere gescheiterte, entgleiste und heruntergekommene Bewohner. Sie alle sind ausgeschlossen von der bürgerlichen Gesellschaft und niemand von ihnen hat Arbeit oder Geld. Deshalb ist die Unterkunft ihre letzte Bleibe – ein Ort des Wartens und des Hoffens.  

Unter der Regie von Vaclav Spirit zeigt das Spielzeitteam mit derzeit 11 Teilnehmenden dreimal  die Geschichte um Verzweiflung, Streit, Hoffnungslosigkeit, Gewalt, Liebe, Hass und sogar Suizid.

Karten für das Stück kosten 13 Euro, ermäßigt sechs. Eine Reservierung ist unter www.fugit.de möglich.