Gebühren für Betreuung und Mittagessen an den Schulen steigen moderat
Hauptausschuss 5.2.2018
07.02.2018
Gleich zu Beginn des Tagesordnungspunktes machte Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler deutlich, dass die Stadt auch nach der vorgeschlagenen Anpassung noch weit von einer 100-prozentigen Kostendeckung entfernt ist.
Moderate Anpassung
Die Mitglieder des Hauptausschusses folgten dem Vorschlag der Stadt und befürworteten eine Anpassung der Betreuungsgebühren für das erste Kind um zehn Euro und für das zweite Kind um fünf Euro an der Hans-Thoma-Schule, der Hebelschule und der Dinkelbergschule, gültig ab dem Schuljahr 2018/2019. Der Elternanteil für das Mittagessen soll ab dem kommenden Schuljahr um 30 Cent auf 3,80 Euro steigen. „Damit liegen wir immer noch unter dem Schnitt vieler anderer Kommunen“, gab Oberbürgermeister Eberhardt zu Bedenken.
Einheitliche Gebühren nicht möglich
Auch wenn das Ansinnen von Alfred Winkler (SPD), dass in allen Schulen die Betreuung gleich viel kosten müsse, auf den ersten Blick einleuchte, ließe sich dies aufgrund der sehr unterschiedlichen Betreuungsangebote und örtlichen Gegebenheiten leider nicht realisieren, erklärte der Hauptamtsleiter.
Neue Betreuungsgebühren ab dem Schuljahr 2018/2019:
Hans-Thoma-Schule:
30 Euro für das erste Kind, 15 Euro für das zweite (Früh- oder Spaätbetreuung)
Hebelschule und Dinkelbergschule:
40 Euro für das erste, 20 Euro für das zweite Kind
Mittagessen: Der Eigenanteil liegt künftig bei 3,80 Euro pro Kind