Städtische Nachricht

Buntes Kulturprogramm im Frühling


Kulturamtsleiter Claudius Beck (l.) präsentierte im Beisein von Sammlerin Bärbel Trotzki, Bürgermeisterin Diana Stöcker und Rainer Liebenow von der Sparkasse (v. l.) as neue Kulturprogramm für das erste Halbjahr 2018.

Das Programm sei dabei noch nie „so vielseitig, verwurzelt und in die Breite gehend“ gewesen wie dieses Mal, sagt Kulturamtsleiter Claudius Beck und freut sich über die bunte Mischung, die auch dank vieler Kooperationspartner  gelungen ist.

Musikalisches


So erwartet das kulturinteressierte Publikum etwa in musikalischer Hinsicht im März ein Konzert des Projektblasorchesters Minseln unter der Leitung von Eckhard Hanser, drei Konzerte mit regionalen Künstlern in der Reihe „Unerhört“ sowie eine Fortsetzung der Meisterkonzerte. In der Christuskirche startet zudem neu eine Reihe rund um den dort beim Altar stehenden Blüthner-Flügel.   

Der Musikverein Degerfelden lädt im Mai zur zweiten Musicalnight mit Projektchor und den beiden  Stargästen Aisata Blackman und Emanuele Caserta, die aktuell in großen Musicalproduktionen in Hamburg und Stuttgart zu sehen sind.

Mit dem Tanzmusical „Footloose“ der London West End Musical Company wird bereits im März ein erster kultureller Höhepunkt in Rheinfelden zu erleben sein.
Außerdem zeigt das Freie Theater Tempus fugit im April in einer Großproduktion mit dem Big Sound Orchestra das Theater- und Musikprojekt „Einer“ nach einer Erzählung von Christine Nöstlinger.

Im Rahmen der zweiten Vacono-Domefestspiele vom 8. bis 16. Juni werden zudem Sameday Records aus Wehr sowie verschiedene Bands aus dem Metal-Rock Genre in Rheinfelden zu Gast sein.   

Kabarett


Nach wie vor großer Beliebtheit erfreut sich auch die Reihe „Kabarett im Bürgersaal“, die auch dieses Mal wieder eine gute Mischung bekannter und bisher weniger bekannter Namen bietet. Kabarettliebhaber können sich so unter anderem auf Hennes Bender (15. März), Onkel Fisch (5. April) oder Lisa Fitz (3. Mai) freuen.

Für Freunde des Theaters zeigt Tempus fugit zwei weitere Produktionen im März und Mai im Bürgersaal, kleine Besucher kommen im April beim Figurentheater nach Janosch auf ihre Kosten.

Ausstellungen


Und auch im Bereich Ausstellungen hat das neue Programm wieder einiges zu bieten: So werden beispielsweise im städtischen Schauraum ab März „Leidenschaften im Koffer“ gezeigt, wobei Rheinfelder Sammler in einem Koffer ihre vielseitigen Sammlungen präsentieren. Bisher seien 15 Anmeldungen eingegangen, verrät Kulturamtsleiter Beck, der Anmeldezeitraum laufe aber noch. Mit dabei ist unter anderem die Kreiselsammlung von Bärbel Trotzki, die sie vor circa 25 Jahren durch Besuche beim Kinderarzt begonnen hatte. Weitere Sammlungen widmen sich zum Beispiel Briefmarken, Fasnachtsorden oder Streichholzetiketten.
 
In der Rathausgalerie wird Ende Februar unter anderem die Doppelausstellung „Kunst trifft Klima“ zu sehen sein sowie daran anschließenden zwei Fotoausstellungen mit Bildern aus Südamerika und ab April aus Budapest.

Die Stadtgalerie im Haus Salmegg präsentiert von 10. März bis 15. April Werke der Rheinfelder Künstlerin Elisabeth Veith und im Rahmen des Projekts „Zeitenwende 1918/19“ des Netzwerks Museen ab 5. Mai die Sonderausstellung „Fritz und Arnold Schneider – Wie die Kunst nach Rheinfelden kam“. Die Retrospektive beleuchtet das Leben der beiden Künstler und wird eine Vielzahl an Exponaten aus dem Besitz der Familie zeigen. „Wir freuen uns auf diese Ausstellung“, sagt Bürgermeisterin Diana Stöcker und berichtet, dass die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren laufen.

Fotowettbewerb "Klick"


Und auch die Rheinfelder selbst sind dazu aufgerufen, das Kulturleben in ihrer Stadt zu bereichern, indem sie im Rahmen des Städtepartnerschaftsjubiläums mit dem italienischen Neumarkt am 15. Mai für die Aktion „Klick“ ihren Alltag fotografieren.

Das vollständige Kulturprogramm, das zudem einen kleinen Vorgeschmack auf die zweite Jahreshälfte bietet, finden Interessierte ab Aschermittwoch wieder an vielen Stellen in der Stadt in der Auslage. Ebenso kann es ab sofort auf der städtischen Homepage unter Kultur oder unter nachfolgendem Link eingesehen werden.