Nähwerkstatt sucht ehrenamtliche Helfer und Stoffspenden

12.12.2017

Bürgermeisterin Diana Stöcker besuchte die Nähwerkstatt für Flüchtlinge und Migrantinnen im Untergeschoss des Lichtblick-Gebäudes der Chrischona-Gemeinde und überzeugte sich selbst von der großen Freude, mit der alle Beteiligten bei der Sache sind.

Großer Beliebtheit erfreut sich die Nähwerkstatt für Flüchtlinge und Migrantinnen, davon konnte sich Bürgermeisterin Diana Stöcker bei ihrem Besuch selbst überzeugen.

Das Projekt, das von einem Team an nähbegeisterten Ehrenamtlichen Anfang des Jahres gestartet wurde, erfreut sich bei Flüchtlingen großer Beliebtheit. Egal ob Kissenbezüge, Klammerbeutel, Schals, Patchwork-Decken oder Taschen aus alten Jeansstoffen: jedes Produkt ist ein Unikat und wird stolz nach Hause getragen. Bis zu 20 Frauen aus unterschiedlichen Ländern kommen am Freitagnachmittag, um zu nähen und in der Teepause gemütlich zu plaudern und Selbstgebackenes zu essen. Kinder ab acht Jahren dürfen schon selbst mit Nähen und die Kleineren spielen im eingerichteten Spielzimmer.

Die Nähwerkstatt freut sich über weitere nähbegeisterte Ehrenamtliche, die beim Anleiten helfen, aber vor allem auch über Stoffspenden oder ältere Nähmaschinen. (Ansprechpartnerin: Brigitte Dörk, birgit.doerk(at)gmx.de)