Städtische Nachricht

Bilanz im Jugendreferat - Jugendhaus
Sozialausschuss 13.11.2017


Offener Treff Herzensangelegenheit

Dabei gab sie den Mitgliedern des Sozialausschusses einen kleinen theoretischen Crashkurs in die Grundlagen offener Jugendarbeit und deren Prinzipien: Offenheit, Freiwilligkeit, Partizipation, Lebensweltorientierung, Geschlechtergerechtigkeit. Anhand zahlreicher Beispiele zeigte sie auf, wie diese Prinzipien in der Rheinfelder Einrichtung umgesetzt werden. Gleichzeitig verdeutlichte sie, dass das A und O für eine wirksame offene Jugendarbeit die Beziehungsarbeit ist. Vor diesem Hintergrund ist es auch zu verstehen, dass das Team mit allen Mitteln darum kämpft, trotz eines personellen Engpasses, die Öffnungszeiten des offenen Treffs aufrecht zu erhalten. Von diesem Einsatz und diesem Engagement zeigten sich die Mitglieder des Sozialausschusses sehr beeindruckt. Auch Bürgermeisterin Diana Stöcker zog den Hut vor diesem Einsatz.

Jahresthema

Orientierten sich in diesem Jahr die Veranstaltungen an dem Motto „Befähigung zur Beteiligung“ und führten beispielsweise zur Gründung eines Jugendhausrates, liegt im kommenden Jahr der Schwerpunkt auf dem Thema „Demokratiebildung und Beteiligung“. Auch das fünfjährige Bestehen soll im März mit einem bunten Programm gefeiert werden.

Jugendbeteiligung

Andreas Kramer, Leiter des Jugendreferats, verdeutlichte in seinem anschließenden Bericht, die Aufgabenteilung zwischen Jugendhaus und Jugendreferat, die durch die Einführung der neuen Struktur vor rund eineinhalb Jahren auf den Weg gebracht wurde. Insgesamt lässt sich die Arbeit des Jugendreferats in die Bereiche Jugendhaus, Präventionsarbeit (Stichwort Präventionsdekaden), Demokratiebildung und Jugendbeteiligung, Netzwerkarbeit sowie Leitung und Steuerung unterteilen. „Im Hinblick auf die Änderung der Gemeindeordnung, die mehr Jugendbeteiligung vorsieht, sehen wir gerade im Bereich Demokratiebildung und Beteiligung für das kommende Jahr einen Schwerpunkt unserer Arbeit“, so Kramer.