Ein Band der Freundschaft

25.09.2017

Letztes Jahr wurde anlässlich des traditionellen Treffens der Partnerstädte zum Trottoirfest der „Garten der Freundschaft“ in der Nollinger Straße als sichtbares Symbol der Verbundenheit der Partnerstädte eingeweiht.

Mit der Skulptur „Das Band der Freundschaft“ hat der Rheinfelder Künstler Manfred Schmid den Kunstwettbewerb für den „Garten der Freundschaft“ gewonnen. Die 1,20 Meter hohe Skulptur aus Bronze wird im kommenden Jahr anlässlich des traditionellen Besuchs d

Im kommenden Jahr folgt, ebenfalls zum Trottoirfest, die Skulptur „Das Band der Freundschaft“ des Rheinfelder Künstlers Manfred Schmid.

Darstellung und Ästhetik überzeugen

Von Beginn an war ein Kunstobjekt als Symbol für die Städtepartnerschaft zur weiteren Ausgestaltung des „Gartens der Freundschaft“ angedacht. Einen entsprechenden Kunstwettbewerb, an dem sich die Partnerstädte mit je zwei Eingaben beteiligen konnten, lancierte die Stadt Anfang des Jahres. Neben Rheinfelden schickten noch Fécamp und Mouscron „eigene Künstler ins Rennen“. Mit großer Mehrheit entschied sich die Jury, die sich aus Vertretern der Verwaltung, Künstlern und Kulturbeauftragten zusammensetzte für den Beitrag von Manfred Schmid.

Möbius - Schleife

Seine symbolhafte Darstellung der Partnerschaft in Form einer Möbius – Schleife – gerne auch als Symbol für Unendlichkeit verwendet – überzeugte die Jury nachhaltig. „Auch wenn das Thema „Städtepartnerstadt“ auf den ersten Blick einfach erscheint, ist es schwierig etwas zu finden, was alle fünf Städte verbindet und worin sich jeder wiederfindet“, so der Künstler. Wichtig seien ihm bei der Ausgestaltung vor allem auch die Formensprache und die Ästhetik gewesen. „Eine Skulptur muss auch nach vielen Jahren noch Spaß und Freude machen.“