Auszeichnung für die Gemeinschaftsschule Rheinfelden
20.07.2017
Bürgermeisterin Diana Stöcker, Patin des bundesweiten Präventionsprojektes, freute sich mit den Jungen und Mädchen. „Ich finde das Projekt vorbildlich und die Umsetzung der Kinder mit dem selbst gedrehten Film hat mir sehr gut gefallen“, so Stöcker.
Verpflichtung für Schüler und Schule
Für die Auszeichnung war aber nicht alleine der Film, in dem die Schüler erklären, dass in der Schule kein Platz für rassistische Beleidigungen sei und wie sie sich zukünftig dagegen schützen und sich gegenseitig helfen wollen, ausreichend. Mehr als 70 Prozent aller Schüler mussten sich mit ihrer Unterschrift zur Mitwirkung an dem Projekt „verpflichten“. Das heißt für die Schüler, nicht wegschauen, wenn „Rassismus passiert“, sondern einschreiten. Auch die Schule verpflichtet sich mit der Auszeichnung, pro Jahr ein Projekt zu diesem Thema durchzuführen, beispielsweise im Rahmen der Projekttage.
Erste Erfolge im Klassenverbund
„Für mich ist gerade dieser Nachhaltigkeitsgedanke sehr wichtig“, so Stöcker. In ihrem Gespräch mit den Jugendlichen ermunterte sie diese, nicht müde zu werden, sich für eine Schule ohne Rassismus einzusetzen. Erste Erfolge, wie die Schüler berichteten, gibt es bereits im eigenen Klassenverbund.