Städtische Nachricht

Auszeichnung für die Gemeinschaftsschule Rheinfelden


Die 6b freut sich über die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.  Bürgermeisterin Diana Stöcker, Patin des bundesweiten Präventionsprojektes, freute sich mit den Jungen und Mädchen. „Ich finde das Projekt vorbildlich und die Umsetzung der Kinder mit dem selbst gedrehten Film hat mir sehr gut gefallen“, so Stöcker.

Verpflichtung für Schüler und Schule

Für die Auszeichnung war aber nicht alleine der Film, in dem die Schüler erklären, dass in der Schule kein Platz für rassistische Beleidigungen sei und wie sie sich zukünftig dagegen schützen und sich gegenseitig helfen wollen, ausreichend. Mehr als 70 Prozent aller Schüler mussten sich mit ihrer Unterschrift zur Mitwirkung an dem Projekt „verpflichten“. Das heißt für die Schüler, nicht wegschauen, wenn „Rassismus passiert“, sondern einschreiten. Auch die Schule verpflichtet sich mit der Auszeichnung, pro Jahr ein Projekt zu diesem Thema durchzuführen, beispielsweise im Rahmen der Projekttage.


Erste Erfolge im Klassenverbund

„Für mich ist gerade dieser Nachhaltigkeitsgedanke sehr wichtig“, so Stöcker.Lehrerin Kirsch, Schulleiter Brugger und die Bürgermeisterin appellieren an die Schüler, nicht müde zu werden gegen Rassismus an der Schule einzutreten. In ihrem Gespräch mit den Jugendlichen ermunterte sie diese, nicht müde zu werden, sich für eine Schule ohne Rassismus einzusetzen. Erste Erfolge, wie die Schüler berichteten, gibt es bereits im eigenen Klassenverbund.