Städtische Nachricht

Neue Nutzung für ursprüngliche "Zentralklinikumsfläche"


Hinter „Sengern“ versteckt sich das Gelände, das die Stadt in das Bewerbungsverfahren um das Zentralklinikum des Landkreises eingebracht hatte.

Branchenoffene Diskussion

Alle Fraktionen begrüßten die Initiative der Stadt, mit dem Beginn eines Bebauungsplanverfahrens die Voraussetzungen für neue Betriebsansiedlungen auf dem Gelände zu schaffen. Im Gegensatz zum Gewerbegebiet „Einhäge“ könnten dort auch größere Flächenwünsche von Firmen erfüllt werden, so Stadtplanerin Christiane Ripka. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bat die Ausschussmitglieder die Diskussion um potentielle „Ansiedlungskandidaten“ branchenoffen zu führen. Die Stadt werde, ähnlich wie bei der Entwicklung des Gewerbegebietes „Einhäge“, ein transparentes Bewerbungs- und Bewertungsverfahren aufgleisen. Auch die bekannte Problematik der „Feldlerche“, auf die Heinrich Lohmann von den Grünen in der Sitzung noch einmal nachdrücklich hinwies, werde im Bebauungsplanverfahren entsprechend bearbeitet und berücksichtigt“, so Eberhardt.

Der Gemeinderat wird über das Bebauungsplanverfahren in seiner öffentlichen Sitzung am 28. Juni beraten.