Städtische Nachricht

Soziale Stadt


So oder so ähnlich könnte das Fazit nach dem Sachstandsbericht von Günter Schmidt und Christine Tortomasi vom SAK Quartiersmanagement Oberrheinfelden in der Sitzung des Sozialausschusses klingen.

Erfolgreiche Projektarbeit

Von 2001 bis 2010 war Oberrheinfelden Programmgebiet der „Sozialen Stadt“. In diesem Zeitraum konnten zahlreiche Projekte sowohl im investiven als auch nicht- investiven Bereich realisiert werden. Dazu zählen beispielsweise der Stadtteiltreff Pfiffikus oder die Umgestaltung des Spielplatzes Schwedenstraße sowie der Aufbau des Quartiersmanagementes in Trägerschaft des SAK Lörrach e.V.. Ab 2007 folgte die Aufnahme des Gebietes Stadtmitte-Ost in das Förderprogramm, was unter anderem den Bau des Jugendhauses ermöglichte sowie zahlreiche Projekte im Bereich des Bürgerschaftlichen Engagements und der Integration. Dazu zählen beispielsweise die Integrationslotsen, die Freiwilligen-Agentur, die Stadtteilmütter, Dolmetscherschulungen, das Frauen-Kultur-Frühstück, das Beratungscafé oder die Anlaufstelle Migration. Ein Erfolg, zu dem auch über 40 Ehrenamtliche beitragen, die die Angebote mit Leben füllen. Mit 20 Angeboten und 154 Aktionen 2016 hat das Projekt zuletzt über 5200 Teilnehmer erreicht.

Rheinfelden Vorreiter

Mit der Quartiersarbeit hat sich Rheinfelden mittlerweile einen Namen gemacht, so Amtsleiterin Cornelia Rösner. Kaum eine andere Stadt einer vergleichbaren Größenordnung ist in diesem Bereich so aktiv. Für dieses außerordentliche Engagement gab es von allen Fraktionen Lob, wohl wissend, dass sich auch die Anträge für die verschiedenen Förderprogramme nicht von selbst schreiben und eine Aufnahme keinesfalls selbstverständlich ist.