Städtische Nachricht

Schwesternwohnheim kein Ort für Unterbringung von Flüchtlingen


Bei einem Vororttermin mit Bürgermeisterin Diana Stöcker,  Mitarbeitern der Stadt Rheinfelden und des Landratsamtes Lörrach wurde der Zustand des Gebäudes noch einmal speziell hinsichtlich der Unterbringung von Flüchtlingen angeschaut. Anlass waren Fragen aus der Bevölkerung, ob das Gebäude nicht als Wohnraum für Flüchtlinge aktiviert werden könne.
 
Die Besichtigung zeigte klar auf, dass das Gebäude einer Kernsanierung bedürfe, um es wieder in Betrieb nehmen zu können Die Kosten für diese Arbeiten stünden jedoch nicht im Verhältnis, da das Gebäude in den Rohbauzustand zurückgeführt und wieder neu aufgebaut werden müsste. Im einzeln müssten alle Wasser- und Elektroleitungen und die Heizung erneuert werden, da alle Versorgungsleitungen 2011 abgetrennt wurden. Es müssten neue Fenster mit Sonnenschutz eingebaut werden, da die bestehenden Fenster undicht und beschädigt sind. Zwischenzeitlich hat zudem die örtliche Feuerwehr das Gebäude zu Übungszwecken genutzt, dementsprechend wurden Einbauteile wie Böden, Schränke und Türen teilweise zerstört oder erheblich beschädigt. Türen, Böden und sanitäre Einrichtungsgegenstände müssten ersetzt werden. Zusammengefasst kommt, letztendlich nur ein Abriss in Frage.