Städtische Nachricht

Irmtraud Tarr erhielt Staufermedaille


Prof. Irmtraud Tarr erhielt als erste Bürgerin der Stadt Rheinfelden die Staufermedaille.  Die bekannte Konzertorganistin, Autorin und Psychotherapeutin erhielt am vergangenen Freitag als erste Bürgerin der Stadt Rheinfelden diese Auszeichnung, wie Bürgermeisterin Diana Stöcker in ihrer Ansprache hervorhob. Mit der Staufermedaille, die pro Jahr nur 50 Mal verliehen wird, würdigt das Land Baden-Württemberg Verdienste um das Gemeinwohl, die über die eigentlichen beruflichen Pflichten hinaus im Rahmen eines ehrenamtlichen, gesellschaftlichen und bürgerschaftlichen Engagements erworben wurden und über viele Jahre hinweg erbracht worden sind, so der Wortlaut der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterschriebenen Urkunde.

Besondere Frau

Kriterien, die Irmtraud Tarr in geradezu beeindruckender Art und Weise erfüllt. Dr. Konrad Schily hielt die Laudation auf Prof. Irmtraud Tarr. Als „ziemlich genial“ bezeichnete daher auch der Laudator Dr. Konrad Schily die Geehrte. „Sie ist eine Meisterin auf vielen Gebieten und eine Menschenversteherin“, so Schily, der sehr humorvoll das Leben und die Person Tarr in seiner Rede nachzeichnete. Irmgard Tarr fühlte sich, nach eigenen Worten, nach der kleinen Feierstunde im wahrsten Sinne des Wortes „ausgezeichnet“ und dankte ihren Weggefährten und Unterstützern. „Denn ohne einbindende Kultur ist man als Musiker nichts“, betonte Tarr. Zum Zahlreiche Gäste waren zur Verleihung der Staufermedaille an Prof. Irmtraud Tarr gekommen. Abschluss setzte sich die frisch gekürte Staufermdaillenträgerin selbst ans Klavier und stimmte das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ an und lud die Gäste zum Mitsingen ein.