Beteiligungswerkstatt für bessere Rahmenbedingungen im Ehrenamt
18.10.2016
Dabei geht es um Fragen wie „Vereinbarkeit von Beruf und Ehrenamt, Anerkennungskultur und Vernetzung“.
Konkrete Ergebnisse
Die Vorbereitungen für die Beteiligungswerkstatt „Vision 2030: Rheinfelden ist engagierte Stadt“, laufen auf Hochtouren. Gerade inhaltlich wird hart gearbeitet, denn allen Beteiligten ist es wichtig, dass nicht „nur diskutiert“ wird. „Am Ende der Veranstaltung sollen ganz konkrete Handlungsempfehlungen und Maßnahmen stehen“, betont Günther Schmidt vom Quartiersmanagement des SAK Lörrach. Jeder Teilnehmer soll mit dem Gefühl nach Hause gehen, etwas bewegt und angestoßen zu haben.
Jung und Alt
Die Gruppendiskussionen werden jeweils von einem Tandem aus „jung und erfahren“ geleitet. Damit wollen die Organisatoren auch zeigen, dass Ehrenamt nicht nur etwas für ältere Menschen ist. Gerade in den Vereinen gibt es eine große Zahl Jugendlicher, die sich engagieren und wertvolle Arbeit leisten. Wie sehen diese beispielsweise die Frage der Anerkennungskultur?
Gesellschaftliches Thema
Tobias Studer von der Fachhochschule Nordwestschweiz, der das Inputreferat halten wird, und Matthias Zeller vom SWR, der die Veranstaltung moderieren wird, zeigten sich von den Arbeitstreffen sehr angetan und freuen sich auf die Veranstaltung. „Dieses Thema betrifft die ganze Gesellschaft, quer durch alle Generationen, und Rheinfelden stellt die richtigen Fragen“, so Studer. Er ist sich sicher, dass es Antworten auf diese Fragen braucht, um auch in Zukunft Menschen für ehrenamtliches Engagement zu begeistern.
Informationen:
Die Teilnahme an der Beteiligungswerkstatt „Vision 2030: Rheinfelden ist engagierte Stadt“ ist kostenfrei. Um eine Anmeldung unter s.franosz(at)rheinfelden-baden.de wird gebeten.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 12. November, von 10 bis 14.30 Uhr im Jugendhaus (Tutti-Kiesi-Weg 1) in Rheinfelden statt.
Hinwei:
„Engagierte Stadt“:
Ist ein Programm, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit fünf Stiftungen getragen wird. Ziel ist es, das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Dabei geht es nicht um die Finanzierung von Einzelprojekten, sondern um die Förderung des gemeinsamen Wirkens unterschiedlicher Akteure vor Ort. Die Beteiligungswerkstatt findet im Rahmen dieses Programms statt.