Städtische Nachricht

„Vision 2030: Rheinfelden ist engagierte Stadt“


Hier sollen die Themen, die sich in der ersten Diskussionsrunde herauskristallisiert haben, näher beleuchtet werden. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement zu verbessern.
 
Nach der erfolgreichen Bewerbung für das bundesweite Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ startete die Stadt Rheinfelden in Kooperation mit dem SAK Lörrach e.V. Abteilung Quartier Rheinfelden (Baden) und der Freiwilligenagentur im Februar mit einer Auftaktveranstaltung zur Frage „Wie engagiert ist unsere Stadt?“. In der von Matthias Zeller vom SWR moderierten Diskussionsrunde beschrieben mehr als ein Dutzend Teilnehmer, was bürgerschaftliches Engagement in Rheinfelden ausmacht und, wo es Verbesserungspotential gibt.

Aktuelle Fragen

Schnell kristallisierten sich als zentrale Themen die bessere Vernetzung der ehrenamtlich Engagierten untereinander, eine stärkere Einbindung der Unternehmen, um Beruf und Ehrenamt besser zu vereinbaren, sowie die Frage der Anerkennungskultur ehrenamtlicher Arbeit heraus. „Dies sind für die langfristige Weiterentwicklung des Ehrenamtes in Rheinfelden wichtige Fragen, auf die wir gemeinsam mit allen Beteiligten Antworten finden möchten“, so Bürgermeisterin Diana Stöcker.

Mitreden und mitgestalten

„Daher laden wir alle ehrenamtlich Engagierten am Samstag, 12. November, zu einer Beteiligungswerkstatt mit dem Titel „Vision 2030: Rheinfelden ist engagierte Stadt“ ein.“ Tobias Studer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachhochschule Nordwestschweiz, wird in die Veranstaltung einführen. Anschließend werden in Arbeitsgruppen die drei Themen diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet werden. Die jeweiligen Ergebnisse werden in einer Abschlussrunde vorgestellt. Moderiert wird die Veranstaltung von Matthias Zeller, SWR.


Die Veranstaltung, die im Jugendhaus stattfindet, beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 14.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung (s.franosz(at)rheinfelden-baden.de) bis zum 25. Oktober gebeten.
 
Programm

 
Hinweis „Engagierte Stadt“:
Ist ein Programm, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit fünf Stiftungen getragen wird. Ziel ist es, das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Dabei geht es nicht um die Finanzierung von Einzelprojekten, sondern um die Förderung des gemeinsamen Wirkens unterschiedlicher Akteure vor Ort.