Städtische Nachricht

Mit Hilfe der App können Jugendliche nun einfach und bequem den nächtlichen RufBus aktivieren. Neu ist auch der Name für die App. Mit „App durch die Nacht“ hat Helga Ney-Wildenhahn den Namenswettbewerb, den die Stadt ausgelobt hatte, gewonnen.

Einfache Bedienung

Einige Jugendliche waren zur Präsentation der App ins Jugendhaus gekommen. Dort zeigten die beiden Studenten der Dualen Hochschule Lörrach, Lukas Kaiser und Tom Zöhner, die diese Anwendung im Rahmen einer Projektarbeit entwickelt hatten, die Fuktionsweise sowie die Vorzüge der App. Nach der Wahl des Startpunktes kann der User das Fahrziel, die Anzahl der Fahrgäste sowie die gewünschte Abfahrtszeit eingeben. Per SMS erhält er eine Bestätigung. „Man muss mit ungefähr einer halben Stunde Wartezeit rechnen“, so die Studenten. Für Ortsunkundige sind auf Google Maps die verschiedenen Haltepunkte verzeichnet. Für ihre Arbeit bekamen die beiden Studenten auch von Prof. Dr. Eckhart Hanser, der als Leiter des Kompetenzzentrums für agile IT-Prozesse an der Dualen Hochschule, die beiden „Entwickler“ betreute, viel Lob.

Testbetrieb gestartet

Die App startet zunächst als Testbetrieb mit möglichst vielen Jugendlichen. Die Anwendung kann kostenlos unter www.jugendbus-rheinfelden.de heruntergeladen werden. Nach der Testphase ist auch der „Vertrieb“ über den Google Playstore angedacht.  „Wir hoffen, dass dieses Medium die Jugendlichen vermehrt anspricht und so die Hemmschwelle, den RufBus zu nutzen, sinkt“, so Vanessa Hünerli, die das Projekt bei der Stadtverwaltung betreut.