Landrätin besucht Rheinfelden
15.09.2016
Die Palette reichte von der Schulpolitik über die Unterbringung von Flüchtlingen bis hin zum öffentlichen Nahverkehr. An der Diskussionsrunde nahmen neben der Landrätin und der Stadtspitze die zuständigen Fachbereichsleiter beider Seiten sowie die Fraktionsvorsitzenden und deren Stellvertreter teil.
Dialog ist wichtig
Im abschließenden Pressegespräch brachte die Landrätin zum Ausdruck, wie wichtig ihr der Dialog mit den Kommunen sei. „Nur so können wir wissen, wo der Schuh drückt, wo wir stehen und woran wir arbeiten müssen“, so Dammann. Am Austausch mit Rheinfelden schätzt die Politikerin besonders, dass man auch bei unterschiedlichen Standpunkten immer lösungsorientiert zusammenarbeite. Dieser Einschätzung schloss sich Oberbürgermeister Klaus Eberhardt uneingeschränkt an.
Schulterschluss
Im Hinblick auf die Schulentwicklung, vernahm das Stadtoberhaupt mit Freude, dass die verschiedenen Bauabschnitte – neue Laborräume, Umzug der Friseure bis hin zum Ausbau der KfZ-Werkstätten – gut aufgegleist sind. Auch beim Thema Unterbringung der Flüchtlinge kamen vom Landratsamt positive Signale. Durch die rückläufigen Zahlen können alle Beteiligten etwas Luft holen. „Mir war und ist es wichtig, aufzuzeigen, wohin die Entwicklung in Rheinfelden geht, welche Projekte uns beschäftigen“, so Eberhardt. Bei manchen Themenfeldern müsse man auch die Kräfte bündeln wie beispielsweise bei der „Elektrifizierung der Hochrheinstrecke“. In diesem Zusammenhang begrüßte die Landrätin auch sehr die Eingabe der Rheinfelder Pläne für eine S-Bahn-Haltestelle Warmbach in das Agglomerationsprogramm.