Wetterdaten auf dem Quici-Hügel online
27.07.2016
Vor knapp zwei Jahren musste die Station dem Erweiterungsbau der Evonik-Kantine weichen. Seitdem ist der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf der Suche nach einem geeigneten Standort. „Mit der jetzigen Platzierung sind wir mehr als glücklich. Die Station stejt frei von jeglicher Verschattung“, betonte Michael Gutwein, Leiter der regionalen Messnetzgrupppe in München.
Von Rheinfelden in die weite Welt
Die elektronischen Daten zu Sonnenscheindauer, Luft- und Bodentemperaturen sowie Niederschlag werden fortlaufend an einen Großrechner geschickt und von dort reisen sie einmal in der Stunde in die ganze Welt. Die Daten sind aber nicht nur für den Wetterdienst von Interesse, sondern beispielsweise auch für die Straßendienste. Sollte im Winter die Bodentemperatur unter vier Grad fallen, wird automatisch eine Warnung an die Straßendienste verschickt.
Lokaler Wetterbeobachter
Auch wenn alle Daten elektronisch erhoben werden, muss die Station betreut werden. Die Geräte müssen regelmäßig überprüft werden und im Winter muss die Schneehöhe gemessen werden. In Rheinfelden ist dieser ehrenamtliche Wetterbeobachter Helmut Kohler aus Schwörstadt.
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt freut sich sehr, dass die Rheinfelder Station „wieder sendet“. „Jetzt gibt es wieder viele sonnige Meldungen aus Rheinfelden“, so das Stadtoberhaupt.
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