Kunststoff - ganz schön jung
26.07.2016
Die Ausstellung ist etwas ganz Besonderes. Denn nicht etablierte, „professionelle“ Künstler nutzen die Ausstellungsräume als Plattform, sondern zu sehen sind Arbeiten von jungen Menschen, die auf ihrem künstlerischen Weg noch ganz am Anfang stehen.
Projekt ist mehr als nur eine Ausstellung
In ihrer Begrüßung erinnerte Bürgermeisterin Diana Stöcker daran, dass dieses Projekt für junge Künstler bereits zum vierten Mal vom städtischen Kulturamt durchgeführt wird. Besonders erfreut zeigte sie sich, dass einige Teilnehmer, diese Chance bereits zum wiederholten Male nutzten. So nehmen Yanic Leipzig, Manuel Schulz zum dritten Mal, Fabienne Rütschlin zum zweiten Mal an der Ausstellung teil. Zum ersten Mal stellen Josephine Henker, Mjellma Rashiti, Karin Swoboda und David Zenth ihre Arbeiten aus. Ihr Dank galt nicht nur Kulturamtsleiter Claudius Beck und seinem Team, sondern vor allem auch der engagierten Kuratorin Ruth Loibl. „Durch ihre intensive Begleitung, den gemeinsamen Auswahlprozess und die gemeinschaftliche Aufbereitung der Ausstellung, machen sie das Projekt zu sehr viel mehr, als zu einer „reinen Ausstellung“, so Bürgermeisterin Stöcker.
Beeindruckende Arbeiten
Die jungen Künstlerinnen und Künstler – die jüngste ist 15, die älteste 28 Jahre alt – bedienen sich ganz unterschiedlicher Techniken. Zu sehen sind Malereien mit Aquarell-, Wasser- oder Ölfarben, Zeichnungen von Hand sowie digital und großformatige Naturfotografien. Die rund 100 Besucher zeigten sich von den verschiedenen Stilen und Ausdrucksformen sehr beeindruckt.
Die Ausstellung ist noch bis 4. September jeweils samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr im Haus Salmegg zu sehen.