Städtische Nachricht

„Alte Schule“ – neue Räume Bereicherung für Degerfelden


Degerfelden hat ein neues "Schmuckstück".  Respekt und Dankbarkeit für die zahlreich eingebrachten Arbeitsstunden der sich ehrenamtlich Engagierten begleiteten die Grußworte bei der feierlichen Eröffnung.
„Am Anfang die Idee, am Ende die Verwirklichung – eine Symbiose, ein Zusammenspiel von Ortsverwaltung, Ortschaftsrat, bürgerschaftlichem Engagement und Stadtverwaltung“, beschrieb Ortsvorsteherin Karin Reichert-Moser den Weg, dessen Ergebnis sich als Schmuckstück für den Ortsteil Degerfelden darstelle.

Ein Blick in die Historie des Gebäudes seitens der Ortsvorsteherin zeigte die verschiedenen Nutzungen der Räumlichkeiten und den Werdegang dieses Projektes auf. Es war ein Ort der Schulbildung, des Wohnens, des Geldes und nun solle es ein Ort der Vielfalt sein mit Ausstellungen, Workshops, Lesungen, Vorträgen. Herzlichen Dank richtete sie an Künstler der „Skulpturen am Bach“ (Anja Dumke-Kleefeldt, Gerold Limberger, Wilfried Markus, Herbert Moriz, Nicola Quici, Willi Raiber), die mit ihren Werken die Eröffnung und eine kommende Ausstellung die „Alte Schule“ bereichern.

In ihrem Grußwort zeigte sich Bürgermeisterin Diana Stöcker beeindruckt von dem hohen bürgerschaftlichen Einsatz der Degerfelder für ihren Ort, wobei die Sanierung der Räume in der Tradition dieses Engagements stehe. Sie erinnerte an die Blumen- und Brunnen-patenschaften, den Sonderpreis für bürgerschaftliches Engagement beim Bezirksentscheid „Unser Dorf hat Zukunft“ (2009), den Einsatz bei der Entente Florale und in den Degerfelder  Vereinen. „Herzlichen Dank, dass sie mit großem Durchhaltevermögen und auch Mut an dem Projekt festgehalten und es realisiert haben. Der neue Kunstraum wird den Ort bereichern“, dankte Stöcker allen Beteiligten -  und wünschte ihm einen guten Geist.

Musikalisch umrahmt wurde die stilvolle Feier von Markus Felber und wohlklingenden warmen Saxophon-Tönen.