Städtische Nachricht

Bürgermeisterin Diana Stöcker zu Besuch bei der CDU Seniorenunion


Auf Einladung der Seniorenunion berichete Bürgermeisterin Diana Stöcker aus ihrem Arbeitsalltag. Als Bürgermeisterin der Stadt ist sie verantwortlich für das Amt für öffentliche Ordnung mit der Polizei-, Verkehrs- und Ausländerabteilung, das Bürgerbüro, das Kulturamt sowie das Amt für Familie, Jugend und Senioren. „Die Themenvielfalt in den einzelnen Abteilungen bestimmen meine Arbeit“, so Diana Stöcker.
Ein sehr „raumgreifendes“ Thema sei aktuell natürlich das Flüchtlingsthema. Denn auch wenn rein formal der Landkreis Lörrach für die Gemeinschaftsunterkünfte zuständig sei, würden die Asylsuchenden von der Stadt registriert und bei vielen Anliegen sei die Stadt die erste Ansprechpartnerin. Hier sieht die Bürgermeisterin auch in Zukunft noch große Herausforderungen auf alle Kommunen zukommen. „Das Thema bezahlbarer Wohnraum und Anschlussunterbringung brennt uns allen unter den Nägeln“, so Stöcker. In Rheinfelden hat man mit dem geplanten Bau einer Anschlussunterbringung in der Werderstraße schnell reagiert. Der Spatenstich ist nach der Sommerpause geplant.

Das Jugendreferat, zugehörig zum Amt für Familie, Jugend und Senioren, sieht sie für die Zukunft gut gerüstet. Dort hat erst aktuell ein interner Strukturierungsprozess stattgefunden, um die sehr gute Arbeit, die dort geleistet wird, transparent zu gestalten. Mit dem SAK im Bereich der mobilen Jugendarbeit hat die Stadt zudem einen verlässlichen und kompetenten Partner gefunden, so die Bürgermeisterin.
Das Thema „Verkehr“ bewegt immer, so auch bei der Seniorenunion. Die Wortmeldungen reichten vom Anlieferungsverkehr in der Innenstadt bis hin zu neuralgischen Punkten und Parkproblemen in den Ortsteilen. Hier verwies Bürgermeisterin Diana Stöcker auf die Schaffung einer zusätzlichen Stelle im Bereich des Vollzugsdienstes, rief aber gleichzeitig auch in Erinnerung, dass es „Unbelehrbare“ gäbe, die die Strafzettel billigend in Kauf nähmen. Im kulturellen Bereich wurde die Vielfalt der kulturellen Veranstaltungen diskutiert.
Auf großes Lob stieß der Bericht über die zahlreichen Aktivitäten im Bereich der Städtepartnerschaften, die von der Verwaltungsspitze gemeinsam wahrgenommen werden.