Wirtschafts- und Finanzminister Dr. Nils Schmid zu Besuch im Rathaus
08.03.2016
Zum einen ging es um die Aufnahme des Ortsteils Herten in das Stadtsanierungsprogramm und zum anderen um Wohnraum für Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive.
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erinnerte in dem Gespräch daran, dass ein Antrag des Ortsteils Herten vor einigen Jahren zugunsten der Kernstadt zurückgestellt wurde. Mit Hilfe des neuen Sanierungsgebietes „Ortsmitte Herten“ wolle man eine qualitative Nachverdichtung anschieben und damit auch die Entwicklung des Ortsteils unterstützen. Gleichzeitig lobte das Stadtoberhaupt das Stadtsanierungs-programm des Landes, das in seinen Augen ein Erfolgsprogramm sei. Auch für den Wirtschafts- und Finanzminister ist das Stadtsanierungsprogramm ein Topprogramm, das seinesgleichen suche. „Das Programm trägt zur Verbesserung der innerstädtischen Entwicklung bei und löst in der Folge hohe Investitionen in der regionalen Wirtschaft aus“, so Nils Schmid. Für die Zukunft liegt der Schwerpunkt bei den geförderten Projekten auf der Schaffung zusätzlichen Wohnraums. "Somit habe Herten gute Chancen", bestätigte der Minister.
Der Minister versprach auch, dass das Land die Kommunen bei der Integration der Flüchtlinge nicht alleine ließe. Sowohl das Programm Wohnraum für Flüchtlinge als auch die Förderung von Integrationsbeauftragten seien beschlossene Sache. Nils Schmid lobte die Stadt Rheinfelden besonders dafür, dass sie sich bemühe sowohl bezahlbaren Wohnraum für alle, als auch Anschlussunterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen.