Städtische Nachricht

Rückblick der Stadtbibliothek auf das Jahr 2010
Zahl der Nutzer und der Medien gestiegen


Sie führte aus, dass der Medienbestand zum Jahresende auf 30.227 Einheiten angewachsen war. 2009 lag der Bestand noch bei ca. 22.000 Medieneinheiten. Der Anteil der Nonbook-Medien war im gleichen Zeitraum von 21 Prozent auf 24 Prozent angewachsen. Der Medienbestand lässt sich weiterhin aufteilen in 27 Prozent Kinder- und Jugendliteratur, 29. Sachliteratur und 19 Prozent Belletristik.

Im Jahr 2010 gab es insgesamt 114.537 Ausleihen. Diese verteilt sich zu 26 Prozent auf Nonbook-Medien, zu 5 Prozent auf Zeitschriften, zu 35 Prozent auf Kinder- und Jugendliteratur, zu 18 Prozent auf Belletristik und zu 16 Prozent auf Sachliteratur.

2010 gab es 1.366 Neuanmeldungen. Daher hat die Stadtbibliothek Rheinfelden insgesamt 3.423 aktive Leser, wovon 46 Prozent Kinder und Jugendliche sind. Insgesamt zählte die Stadtbibliothek ca. 69.000 Besuche bei 1.506 Öffnungsstunden. Im Durchschnitt bedeutet es, dass es pro Öffnungsstunde 45 Besuche mit 76 Ausleihen gibt. Ungefähr 5 Prozent der Ausleihen gingen über den Rhein nach Rheinfelden (CH).

In der Stadtbibliothek wurden 98 Veranstaltungen durchgeführt: 26 Bibliotheksführungen für Kinder und Jugendliche und 12 Führungen für Erwachsene. Es gab 38 Vorlesestunden für Kinder, die so genannten Lese-Inseln. Weiterhin wurden 14 Kinder-/Jugendveranstaltungen mit Autoren oder Kindertheatern durchgeführt und acht Veranstaltungen für Erwachsene.

2011 möchte Andrea Stecker und ihr Team das Medienangebot auf 33.000 Einheiten steigern und langfristig auf 1,5 Medieneinheiten pro Einwohner. Die gemeinsame Homepage mit der Bibliothek von Rheinfelden (CH) soll verbessert werden und ein gemeinsamer Flyer zur Erstinformation aufgelegt werden.

Die Stadtbibliothek beteiligt sich 2011 auch an den grenzüberschreitenden Aktionswochen „Energie“ von Biblio3, an der Entente Florale und plant besondere Akzente zu den Jahreszeiten und anderen Aktionswochen wie dem „Frederick-Tag“ und „Deutschland liest“ zu setzen.