Städtische Nachricht

Ganz besondere Lebensretter
Blutspenderehrung im Rathaus


Bürgermeisterin Diana Stöcker Zahlreiche Blutspender und ihre Angehörige kamen zu der kleinen Feierstunde in das Rheinfelder Rathaus, wo sie schon von Bürgermeisterin Diana Stöcker, Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, Irene Knauber, stellvertretende Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Rheinfelden, und Erich Mehlin, Geschäftsführer DRK Rheinfelden, erwartet wurden. „Blutspender sind ganz besondere Lebensretter“, so Bürgermeisterin Diana Stöcker. „Sie schenken einem anderen Menschen die Wiederherstellung seiner Gesundheit und oft sogar ein zweites Leben, ohne zu wissen, wer davon profitiert.“

Geehrte Blutspender 2015 In guter Tradition spricht die Stadtverwaltung immer im Herbst den regelmäßigen Rheinfelder Blutspendern öffentlich ihren Dank aus. Bürgermeisterin Diana Stöcker führte aus, dass das Blutspenden keinesfalls eine Selbstverständlichkeit sei und die Häufigkeit des Blutspendens zeige, dass die Spender diese Hilfeleistung als eine „ständige Verpflichtung“ betrachteten. An dieser Stelle dankte sie auch den Helfern des DRKs, die sich bei den regelmäßigen Blutspendenaktionen ehrenamtlich einbringen.

Irene Knauber Irene Knauber richtete ebenfalls das Wort an die zu ehrenden Blutspender: „Wie jeder Eingriff ist auch das Blutspenden und -erhalten nicht ganz risikofrei, daher danke ich Ihnen umso mehr für Ihr freiwilliges Engagement.“ Zusammen mit Bürgermeisterin Diana Stöcker verlieh Irene Knauber dann die Blutspenderehrennadeln für 10maliges, 25maliges, 50maliges und 75maliges Spenden. Wolfgang Wolter nahm sogar die „Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl 100“ für 100maliges Spenden entgegen.

Tempus fugit Bevor der offizielle Teil der Blutspenderehrung beendet wurde, führte die Spielzeitgruppe des Freien Theaters Tempus fugit noch eine kurze, sozialkritische Aufführung zu den aktuellen Themen Flüchtlinge, Ablehnung und (Selbst-) Isolation auf. Schnelle, schrille Musik in Kombination mit hektischem Durcheinander löste sich mit Momenten der Stille und der Bewegungslosigkeit ab. Die Darsteller gingen ihre Thematik dabei sehr abstrakt an, lösten bei den Zuschauern durchaus auch kurz Beklemmung aus, aber entlockten dem Publikum auch das eine oder andere Schmunzeln. Den Applaus am Ende ihres Stückes hatten die Schauspieler ganz bestimmt verdient. Anschließend waren die Blutspender noch zu einem kleinen Apéro und dem Gespräch mit der Bürgermeisterin und den DRK-Vertretern im Rathausfoyer eingeladen.