Städtische Nachricht

Spatenstich für Kunstrasenplatz
Arbeiten im Europastadion gehen voran


von links:  Kurt Sänger (Rapp Regioplan), Klaus Eberhardt, Rüdiger Zorn, Tanja Ranert (Schleith), Tobias Obert und Dieter Wild beim Spatenstich für den Kunstrasen im EuropastadionDessen Bauarbeiten haben schon vor einer Woche begonnen. Nach dem Baubeschluss im November 2014 machten die Verantwortlichen und interessierte Gemeinderäte im Mai diesen Jahres noch eine Rundfahrt durch die Regio und sahen sich mehrere Kunstrasenplätze an, um sich über das Thema genauestens zu informieren. Die Ergebnisse wurden in der Bauausschreibung berücksichtigt. Der jetzige Tennenplatz, der nun zum Kunstrasenplatz umgebaut wird,  liegt in der Wasserschutzzone 2 und bedarf besonderer Anforderungen, z.B. dürfen keine Recyclingstoffe verwendet werden. Die reinen Baukosten ohne Ingenieurshonorare betragen 502.000 €.
Nicht nur die zentrale Lage und gute Erreichbarkeit machen das Europastadion zum idealen Fußballplatz, sondern in Zukunft wird die Rasenfläche mit ihren 105 auf 68 Meter auch so groß sein, dass sogar Punktspiele dort ausgerichtet werden können. Es sollte zuerst der Platz gemacht werden, der allen Vereinen zugutekommt. Die Nutzer, nämlich die Vorstände der Fußballvereine, waren von Anfang an durch ihre beratende Funktion involviert und brachten sich sehr konstruktiv mit ein.
Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für die Sportentwicklung in Rheinfelden.
Eberhardt lobte die gute Arbeit und die Prozesssteuerung  Kurt Sängers von der Firma Rapp Regioplan GmbH. Er bringt viel Erfahrung im Bereich Kunstrasenbau mit ein.
Außerdem bedankte er sich bei den Verantwortlichen der Stadt beim Leiter des Hauptamtes Hanspeter Schuler, zuständig für Schulen und Sport, sowie beim Projektleiter Rüdiger Zorn, Tiefbauabteilung und beim Leiter der Tiefbauabteilung Tobias Obert. Die Tiefbauarbeiten führt die ortsansässige Firma Schleith GmbH aus.
Dieter Wild, Vorsitzender des Sportausschusses bedankte sich seinerseits bei der Stadt für das vorbildliche und transparente Vorgehen in diesem Projekt. Die Stadt habe den Ball den Vereinen zugespielt und diese haben ihn aufgenommen und sich bei der Lösungsfindung für den Bau des Kunstrasenplatzes eingebracht. Die Fertigstellung des neuen Kunstrasenplatzes soll voraussichtlich am 30. November sein.
„Wenn der Platz fertig ist, werden die Vereine erst mal spüren, was sie daran haben“, meinte Oberbürgermeister Eberhardt und wünschte  allen Beteiligten eine gute Bauphase.