Städtische Nachricht

Gelungener Auftakt zur Entente Florale
80 Interessierte kamen in den Bürgersaal


Ingrid Böhm-Jacob moderierte den Abend. Rund 80 interessierte Bürger, Vereins- und Gewerbevertreter, darunter einige Akteure der Entente Florale 2011 und 2014, aber auch viele neue Gesichter, folgten der Einladung der beiden Städte. Musikalisch begrüßt wurden die Gäste durch das Duo Reel Time. Ingrid Böhm-Jacob, Redaktionsleiterin der Badischen Zeitung in Rheinfelden, moderierte die Veranstaltung als Vertreterin des Medienkooperationspartners Badische Zeitung.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Stadtammann Franco Mazzi Oberbürgermeister Klaus Eberhardt richtete das Wort an die Freunde des Stadtgrünwettbewerbs Entente Florale im Saal: „Das Thema ‚Rheinfelden floriert‘ hat uns 2014 schon bewegt und bewegt uns 2015 auf europäischer Ebene wieder. Wenn man in den letzten Wochen die Presse verfolgt hat, dann konnte man sehen, dass in Rheinfelden die Entente Florale Europe 2015 schon begonnen hat.“

Diskussionsrunde zur Entente Florale Sein Schweizer Amtskollege, Stadtammann Franco Mazzi, berichtete: „Ich werde in der Schweiz oftmals gefragt: Warum arbeitet ihr so viel mit eurem Nachbarn im Norden zusammen. Da antworte ich immer: Das ist ganz einfach, weil für viele Rheinfelder gibt es nur ein Rheinfelden.“ Rheinfelden (Aargau) beteiligt sich zusammen mit Rheinfelden (Baden) an der europäischen Entente Florale.

Auftakt zur Entente Florale Bürgermeister Klaus Groß von Westerstede, welches 2010 die Goldmedaille bei der europäischen Entente Florale erlangen konnte, berichtete über die Teilnahme Westerstedes an dem Wettbewerb. „Wir haben 2010 die europäische Entente Florale gewonnen und profitieren noch heute davon“, so Klaus Groß. Ingrid Böhm-Jacob stellte nach seinem Vortrag fest: „Nach dem Beitrag von Herrn Groß hat man den Eindruck, dass die beiden Rheinfelden bislang alles richtig gemacht hat.“

Auftakt zur Entente Florale Es schloss sich eine kleine Diskussionsrunde mit dem Oberbürgermeister, dem Stadtammann, Bürgermeister Klaus Groß und Adrian Schmid vom Schweizerischen Heimatschutz darüber an, welche Vorteile eine Kommune durch die Teilnahme an der Entente Florale hat. Im Fazit stellten die Diskussionsteilnehmer fest, dass es bei der Entente Florale um Lebensqualität, um Nachhaltigkeit und um Identität in der Kommune geht und nicht um einen Blümchenwettbewerb und Effekthascherei.

Reel Time Die Teilnehmer waren im Anschluss dazu aufgerufen in den drei Workshops ‚Öffentliches Grün und Umweltbildung‘, ‚Privates Grün‘ und ‚Gewerbliches Grün‘ ihre Ideen zu sammeln und sich gegenseitig kennen zu lernen. Die Ideensammlung aus den Workshops wurden dann im Anschluss kurz vorgestellt. Beim abschließenden Apéro wurden aber sicherlich noch viele weitere grüne Ideen für die Entente Florale Europe 2015 entwickelt und verfeinert.
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