Städtische Nachricht

Stadt landet bei 61 Prozent
Erfolgreiche Rezertifizierung beim eea-Prozess


European Energy Award Auditor Reiner Tippkötter prüfte beim Rezertifizierungsaudit im Rathaus über mehr als sechs Stunden hinweg die Unterlagen der Stadt zu den verschiedenen Maßnahmen und Projekten, die seit der Verleihung der Auszeichnung in Silber 2011 durchgeführt worden waren. Im Beisein von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Michael Schwarz, städtischer Energiebeauftragter, dem eea-Berater Jan Münster von der Energieagentur Lörrach und dem städtischen Energieteam verkündete Reiner Tippkötter schließlich: „Das Ergebnis ist offiziell: Die Stadt erreicht 61 Prozent.“ Die offizielle Auszeichnung findet im Februar 2015 statt.

Michael Schwarz, OB Klaus Eberhardt, Reiner Tippkötter und Jan Münster Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zeigte sich sehr erfreut über die Verbesserung des Ergebnisses und den Beibehalt der Auszeichnung in Silber: „Damit wird das vielfältige Wirken des Energie-Teams deutlich wie die Entscheidung des Gemeinderates zum Aufbau eines Wärmeverbundes durch die neugegründeten Stadtwerke und auch die Installation von zahlreiche PV-Anlagen insbesondere durch die Bürgersolar Hochrhein.“ Er dankte Michael Schwarz, Jan Münster und dem Energie-Team für die gelungene Leistung. „Bis zur Auszeichnung in Gold mit 75 Prozent ist es noch ein gutes Stück, da muss man realistisch sein, da brauchen wir vielleicht auch noch einen Zwischenschritt, aber wir werden an den Themen Klima- und Umweltschutz kontinuierlich dran bleiben“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Am eea-Prozess beteiligen sich deutschlandweit 320 Kommunen, davon haben 150 die 50-Prozent-Marke geknackt und weniger als 40 Kommunen die Auszeichnung in Gold mit 75 Prozent erreicht.

Rheinfelden (Baden) hatte den eea-Prozess 2008 mit einer Einstufung von 37 Prozent begonnen und wurde 2011 bei 57 Prozent mit Silber ausgezeichnet. Aufgrund der Verschärfung der Bewertungskriterien fiel die Stadt 2012 auf 50 Prozent zurück und konnte sich 2013 wieder auf 54 Prozent hocharbeiten. Reiner Tippkötter erklärte, dass die Kriterienverschärfung die Stadt zwischen 5 bis 7 Prozentpunkte gekostet hatte, aber das jetzige Ergebnis sicherlich eine „gute Motivation für die Zukunft“ sei.
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