Der Rheinfelder Ortsteil Herten und die schweizerische Gemeinde Kaiseraugst pflegen seit vielen Jahren gute nachbarschaftliche Beziehungen.

Seit über 30 Jahren treffen sich Vertreter der Politik, der Verwaltung, der Schulen und der Feuerwehr immer im September abwechselnd in Herten oder Kaiseraugst, um die neueste Entwicklung im jeweiligen Ort zu besprechen und Neuigkeit auszutauschen, so auch am Samstag, den 6. September. „Wir machen das seit vielen Jahren“, so Sabine Hartmann-Müller, Ortsvorsteherin von Herten. „Das hat der ehemalige Ortsvorsteher Leo Winkler angefangen, als er Gäste aus Kaiseraugst nach Herten zu einem gemeinsamen Hock eingeladen hat, um bei einem gemütlichen Beisammensein alte Beziehungen wieder aufzufrischen. Das Treffen wird von allen Teilnehmern sehr geschätzt und ist heute längst eine kleine Tradition.“

Dieses Jahr wurden während des Spaziergangs die Räumlichkeiten der IG Weinbau Herten im Haus Rabenfels besichtigt. Die IG Weinbau bot dabei eine kleine Weinprobe an. Bei dieser Gelegenheit lobte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, der an dem nachbarschaftstreffen ebenfalls teilnahm, den Hertener Wein und den Sekt der IG Weinbau, der bei Anlässen auch im Rathaus angeboten wird. Im Anschluss gab es einen Rundgang durch die Reben und das neue Versorgungszentrum des St. Josefshauses wurde vorgestellt. Natürlich durfte am Schluss auch das Kulinarische nicht zu kurz kommen.

Am Nachbarschaftstreffen nahmen auf deutscher Seite Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Ortsvorsteherin Sabine Hartmann-Müller, Hans Schiffmann, Dietmar Müller, Martin Koschmieder, Matthias Reiske, Helmut Wolpensinger, Regina Wessely, Dorothee Bitterwolf, Karlfrieder Schmidt, Hans Peter Brugger, Ruth Mangold, Michael Zerfass und Ulrike Kammerer teil. Aus Kaiseraugst waren Vize-Gemeindepräsidentin Françoise Moser, Markus Zumbach, Andreas Brodbeck, Beat Künzli, Sabine Correncourt, Max Heller und Hans Gilgen gekommen.