Städtische Nachricht

Das Duett der Städte kommt gut an
Jury-Begehung zur Entente Florale


Entente Florale 2014 Alexander Nix führte die achtköpfige Jury an, die mit Fachleuten aus verschiedenen Vereinigungen, wie dem Bundesverband Zierpflanzenbau, dem Bund deutscher Baumschulen und dem Deutschen Tourismusverband, besetzt war. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte und Entwicklung der beiden Rheinfelden im Haus Salmegg luden die beiden Stadtoberhäupter, OB Klaus Eberhardt und Stadtammann Franco Mazzi, und die Projektleiter der beiden Städte, Ursula Philipps und Daniel Vulliamy, die Jury auf einer minutiös durchgeplante Besichtigungstour durch die Schwesterstädte ein.

Michael Henze, OB Klaus Eberhardt, Antje Solmsdorf, Danilo Vidoni, Franco Mazzi und Alexander Nix An 19 Stationen stoppte der festlich geschmückte Stadtbus, damit sich die Jurymitglieder vor Ort einen eigenen Eindruck von den Anstrengungen und Maßnahmen im Bereich Grünplanung und Freiraumentwicklung machen konnten. Wichtige Stationen waren beispielsweise der schön gestaltete Stadtpark-Ost in Rheinfelden (Aargau), die Firma Energiedienst als Beispiel für einen gewerblichen Betrieb mit nachhaltiger Grünpflege, der parkähnliche Hauptfriedhof im badischen Rheinfelden, das Tutti-Kiesi und die Metzgergrube. Ein kleines Highlight war sicherlich auch der Besuch bei Imker Herbert Dietsche in der Siedlung, der mit seinen Bienenvölkern und einer kleinen Gartenoase beeindrucken konnte.

Jurybegehung im Stadtpark-Ost Rheinfelden (Aargau) Stadtrat Hans Gloor, Stadtbaumeister Danilo Vidoni und Daniel Vulliamy aus Rheinfelden (Aargau) sowie Kulturamtsleiter Claudius Beck, Leiter Gebäudemanagement Erik Fiss, Leiter Bürgerbüro Frank-Michael Littwin und Ursula Philipps aus Rheinfelden (Baden) stellte unterschiedliche Maßnahmen der Städte vor. Zur Mittagspause kam die Jury in die Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden), die sich mit verschiedenen Aktionen wie einer Schüler-Ausstellung in den Bundeswettbewerb eingebracht hatte. Die Ortsvorsteher nutzten die Gelegenheit, um in der Bibliothek die Aktivitäten zur Entente Florale in den Ortsteilen vorzustellen. Die Jury erhielt noch zusätzliche Informationen von anderen Akteuren der Entente Florale und sich einbringenden Initiativen und Unternehmen. „Wir haben ein Riesenprogramm gehabt“, so Alexander Nix. „Das war minutiös geplant. Wir hatten zuerst gedacht, dass schaffen wir zeitlich gar nicht. Kompliment, dass das aufgegangen ist. Sie haben Ihr Potenzial hervorragend genutzt.“

Einstieg in den Bus am Inseli Abschluss der rund achtstündigen Ochsentour war am Wasserkraftwerk der Firma Energiedienst. „Wir überlegen ständig, ob wir als Stadt etwas alleine, oder ob wir es besser gemeinsam machen, daher sind wir hier im Duett aufgetreten“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Stadtammann Franco Mazzi ergänzte: „Die Zufriedenheit der Bevölkerung ist die Hauptzielsetzung einer Kommune. Die Entente Florale gibt uns die Chance zu zeigen, was wir alles an Grünmaßnahmen durchgeführt haben.“ Die Jury zeigte sich sehr angetan, von dem Beitrag der beiden Rheinfelden, die mit sieben anderen Städten beim diesjährigen Bundeswettbewerb konkurriert.

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