Städtische Nachricht

Einweihung der Kita St. Michael
Baumaßnahme kostet 1,39 Millionen Euro


Rundgang durch die Kita Zu der kleinen Feierstunde hatte die Kita Vertreter der katholischen Kirche als Träger, die beteiligten Handwerker, den Elternbeirat und die Mitglieder des Sozialausschusses eingeladen. Leiterin Heike Karpstein-Scheffler führte gerne durch die neuen, schönen Räume, wie die kleine Turnhalle, Gruppenräume, den Speiseraum, Experimentierzimmer und Sprachförderungsraum.

Zur Einweihung wurde natürlich ein Band durchgeschnitten. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zeigte sich von dem Umbau mit energetischer Sanierung ebenso begeistert wie von dem Neubau, der die Kita künftig erweitert. „Das sind Investitionen, die sich sehr gut antun werden, für die Stadt wie für die Kinder“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. „Wir sind hier mit einem Altbau mit Renovierungsstau gestartet und jetzt haben wir ein fast neues Gebäude. Das ist eine richtige Vorzeigeeinrichtung.“

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt überreicht ein Kinderlaufrad. Die Baumaßnahme kostete rund 1,39 Millionen Euro, von denen die Stadt rund eine Millionen Euro trägt. Das Land Baden-Württemberg bezuschusst die Maßnahme mit weiteren 240.000 Euro. Im St. Michael finden nun mehr als 100 Kinder von eins bis sechs Jahren Platz. Die Kinder sind wie üblich in Gruppen eingeteilt, aber durch das halboffene Konzept der Kita können die Kinder zum Spielen auch in andere Gruppen wechseln. In der Kita spielt auch das Thema Inklusion eine große Rolle.

Die Erzieherinnen vom St. Michael Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, überreichten Heike Karpstein-Scheffler zur Einweihung ein Kinder-Laufrad, welches bestimmt bald einer sinnvollen Nutzung zugeführt wird. Heike Karpstein-Scheffler dankte insbesondere Cornelia Rösner für die gute Begleitung des ganzen Projektes, aber auch den Handwerker und den Eltern sowie dem Erzieherinnen dankte sie, denn der Umbau bei laufendem Betrieb war eine Belastung für alle.

Yvonne Koller und Regina Santoro Yvonne Koller und Regina Santoro vom Elternbeirat gingen dieses Thema dann auch noch auf humoristische Art an und spielten einen kleinen Sketch, um die aberwitzigen Situationen und Begebenheiten des Bauprojekts bei laufendem Betrieb zu karikieren. Während sonst immer gilt „Betreten der Baustelle verboten. Eltern haften für ihre Kinder.“, konnte bei dieser Maßnahme nicht im Ansatz realisiert werden. „Das war eine besondere Baustelle, wo die Kinder immer mit dabei waren“, so Regina Santoro.