Städtische Nachricht

Mitarbeiter klimaschonend unterwegs
Stadtverwaltung erstellt Mobilitätsleitfaden


Titelblatt des Mobilitätsleitfaden Mitarbeiter der Organisationsabteilung haben nach den Vorgaben der Personalabteilung den neuen Mobilitätsleitfaden erstellt. „Im Zuge der Klimaschutzbemühungen der Stadt Rheinfelden (Baden) wurde dieser Leitfaden für die Mitarbeiter ausgearbeitet“, so Jörg Höferlin. „Der Mobilitätsleitfaden legt fest, wann ein Mitarbeiter welches Verkehrsmittel benutzen kann.“ So müssen kurze Dienstgänge zu Fuß oder mit dem Dienstfahrrad erledigt werden, wodurch sie klimaneutral sind. Bei längeren Dienstgängen werden der Reihenfolge nach öffentliche Verkehrsmittel und Car-Sharing-Fahrzeuge verwendet. Nur in Ausnahmefällen kann der private PKW benutzt werden.

„Es obliegt den Mitarbeitern zu prüfen, welches Verkehrsmittel für den Dienstgang angebracht ist“, so Jörg Höferlin. „Dabei sind Klimaaspekte wie anfallende Kosten für die Stadt gleichermaßen zu beachten.“ Die Benutzung des privaten PKW für dienstliche Zwecke wird nur wenigen Mitarbeitern genehmigt, die jährlich bei mindestens 40 Fahrten 3.000 Kilometer zurücklegen.

„Im Zuge unserer Teilnahme am European Energy Award haben wir auch Überlegungen angestellt, wie wir in diesem Bereich tätig werden können“, so Bürgermeister Rolf Karrer. „Die Verantwortung für den European Energy Award liegt natürlich beim Stadtbauamt, aber im Energie-Team arbeiten Mitarbeiter aus allen Ämtern zusammen, so kommt es, dass Personalabteilung und Organisationsabteilung den Mobilitätsleitfaden erstellt haben.“

Der Mobilitätsleitfaden klärt die städtischen Mitarbeiter auch darüber auf, wie beispielsweise das Dienstfahrrad reserviert oder wie Kosten für Dienstreisen abgerechnet werden. Neben den Anweisungen für die Mitarbeiter erläutert er auch die Nutzung der Car-Sharing-Fahrzeuge oder wann ein Job-Ticket für die Bahn von der Stadt erstattet wird. „Es ist nicht absehbar, in welchem Maße sich das für den Klimaschutz auswirkt, aber wir rechnen durchaus mit einem großen positiven Effekt“, so Bürgermeister Rolf Karrer.
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