Städtische Nachricht

Führung durch die Parkanlage der Reha
Naturverbunden, wohltuend, entspannend


Natur pur umgibt die Gebäude der Reha in Rheinfelden (Aargau). Stephan Mahrer und Marcel Schlienger führten mit ihrem Team in einem Rundgang durch die unmittelbare naturnahe Umgebung der Klinik in Rheinfelden (Aargau). Wildbienen, eine Echsenburg, den sehr alten Baumbestand, ökologische Landflächen, eine große Artenvielfalt aus der Pflanzenwelt und einen Therapiegarten spiegeln eindrücklich eine positive Wirkung wider, die sich in zahlreichen Patientenreaktionen zeigen. Auf den Naturwiesen kann auch an verschiedenen Standorten ein Blick durch die Naturfenster geworfen werden, dadurch werden Architektur, Kunst und Natur viel bewusster wahrgenommen. In diesen Tagen hat die Reha auch eine neue Broschüre „naturverbunden, wohltuend, entspannend“ aufgelegt, die genau zu dieser Thematik passt. Das Heft kann in der Reha bezogen werden.

Die Reha betreibt mit großem Erfolg einen eigenen Therapiegarten, der von den Patienten sehr gut angenommen wird. Kurt Steck, Stadtoberförster, zeigte im nahegelegenen Wald eindrücklich den stetigen Kampf um Licht, Raum, Nährstoffe und Wasser auf, dem die Pflanzen zum Blühen und Wachsen jedes Jahr von Neuem ausgesetzt sind. Alle Teilnehmer waren sich einig: „Der Wald braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht den Wald.“ Der Wald soll einerseits Erholungs- und Freizeitbedürfnisse abdecken, anderseits aber möglichst wenig durch äußere Einflüsse in seinem Wachsen und Gedeihen gestört werden. Kurt Steck machte auch auf aktuelle Bedrohungen dieses „Paradieses“ aufmerksam, zum Beispiel durch unerwünschte fremdländische Problempflanzen wie Neophyten, welche die heimische Artenvielfalt bedrohen. Es war ein sehr ein eindrücklicher Spaziergang durch den naturnahen Buchen-, Eichen- und Laubmischwald gleich hinter dem Reha-Gebäude. Der Abschluss bildete ein Apéro, der von der Reha Rheinfelden allen Teilnehmern offeriert wurden.

Entente Florale 2014 Daniel Vulliamy von der Projektleitung der Entente Florale, dankte der Reha und den involvierten Personen sowie Kurt Steck von der Stadtforstverwaltung sehr herzlich für ihr großes Engagement und die überaus interessanten Führungen allen Teilnehmern fürs Kommen.
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