Städtische Nachricht

Familie findet Platz in Herten
Künstler Nicola Quici stiftet Skulptur


Skulptur "Die Familie" von Nicola Quici Mit der vom Technischen Dienst auf der Grünfläche vor dem Rathaus aufgestellten Skulptur möchte Nicola Quici seinen Dank für die gute Aufnahme in Herten im Jahr 1965, als er im Kindesalter aus Italien kam, ausdrücken. Die Skulptur ist aus modelliertem Beton und in den leuchtend-lebendigen Farben Grün und Gelb gehalten. Im besonderen Maße drückt die Skulptur familiäre Innigkeit, Zuwendung und Wärme aus. Die Aufwertung der Grünfläche mit der Skulptur steht auch im Kontext der Entente Florale.

Ortsvorsteherin Sabine Hartmann-Müller dankte dem Künstler im Namen aller Hertener Bürger für das großzügige Geschenk. „Das ist ein sehr schönes Geschenk, das dem Ort Herten mit der Skulptur gemacht wurde“, so Sabine Hartmann-Müller. „Ich finde die Skulptur drückt sehr schön die Innigkeit und Bewegung zwischen den drei Personen aus. Die Skulptur passt sehr gut auf diesen Platz.“ Die Skulptur reiht sich ein in den bunten Reigen der auf der Grünfläche schon vorhandenen Kunstwerke.

„Was haben die Alphornbläser mit Nicola Quici zu tun?“ spielte Kulturamtsleiter Claudius Beck auf die Gruppe Alphornbläser, die den kleinen Event musikalisch umrahmten, an. „Ich bin nur auf die Idee gekommen, dass er auf dem Weg von Italien nach Rheinfelden durch die Schweiz gekommen ist.“ Claudius Beck war ebenfalls voll des Lobes für die Skulptur, die er als Symbol für die Verwurzelung des Künstlers in Rheinfelden bzw. Herten sieht. Der Kulturamtsleiter lobte das große Engagement des Künstlers, dass sich in Rheinfelden mit dem so genannten Quici-Hügel besonders offensichtlich zeigt.