Der Gesangsverein Eintracht Karsau bekam zu seinem 150jährigen Jubiläum im Hebst 2013 vom Verband eine so genannte Sängerlinde geschenkt.
Um die Teilnahme am Stadtgrünwettbewerb Entente Florale zu unterstützen, hatte sich der Verein an die Stadt gewandt. Zusammen mit der Stadtplanungs- und Umweltabteilung wurde ein geeigneter Standort für die Winterlinde gesucht. Auf Vorschlag von Ortsvorsteher Jürgen Räuber wurde ein geeigneter Standort in Karsau in der Straße „Auf der Schanz“ gefunden, wo am Samstag, den 5. April, der Baum gepflanzt wurde. „Das ist super, das ist vorbildlich“, so Jürgen Räuber. „Dem Sinn und Zweck entsprechend nachhaltig.“
Der Technische Dienst hatte im Vorfeld die kleine öffentliche Grünfläche für die Pflanzung vorbereitet. Praktisch der ganze Gesangsverein war zur Pflanzung gekommen und machte aus dem Ereignis ein kleines Volksfest. Vereinsvorsitzender Franz Reichle und weitere Helfer vom Gesangsverein setzten den Baum, der dereinst zu einem mächtigen, ausladenden Baum wachsen wird. „Die Überlegung ist, dass wir dann irgendwann noch ein Bänkchen unter die Linde stellen, wenn sie größer ist“, so Ursula Philipps, Leiterin der Stadtplanungs- und Umweltabteilung. Auch weitere, zukünftige Anpflanzungen sollen die kleine Grünfläche aufwerten.
Rudi Grzybek, Präsident des Obermarkgräfler Chorverbandes, überbrachte Glückwünsche. „Wir vom Präsidium des Obermarkgräfler Chorverbandes freuen uns gemeinsam mit Ihnen diese Linde zu pflanzen“, so Rudi Grzybek. „Ganz besonders freuen wir uns, dass wir diese Linde im größeren Rahmen der Entente Florale pflanzen.“ Der Gesangsverein begleitete die Pflanzung mit einigen Liedern. Passenderweise wurde auch „Der Lindebaum“, basierend auf dem Gedicht von Wilhelm Müller, gesungen. Anschließend gab es für alle Helfer Kaffee und Kuchen.
