Städtische Nachricht

LEDs jetzt bei 25 Prozent
TD installiert 256 LED-Leuchten


Fußgängerüberweg mit umgerüsteter Straßenlaterne Seit dem 1. September 2013 wurden bis in den März 256 LED-Leuchten installiert. „Dadurch können wir über 1.000 Tonnen Co2 in den nächsten zwanzig Jahren einsparen“, so Martin Steinegger, Leiter des Elektrobereichs des Technischen Dienstes. Die Maßnahme kostet rund 100.000 Euro und wird noch einmal durch das Bundesministerium für Umwelt über den Projektträger Forschungszentrum Jülich gefördert.

Martin Steinegger zeigt eine Mastverlängerung in der Eichbergstraße. Auch bei den Energiekosten verspricht sich die Stadtverwaltung eine Kosteneinsparung, da die alten Quecksilberdampflampen in den Straßen 125 Watt und an den Fußgängerüberwegen sogar 250 Watt hatten. Die LED-Leuchten kommen mit 65 Watt aus. Die LED wurden hauptsächlich in Anwohnerstraßen in der Kernstadt sowie in Degerfelden, Herten und Warmbach installiert. Es wurden dabei 16 Fußgängerüberwege umgerüstet. Bei einigen Straßenlaternen, beispielsweise in der Eichbergstraße, wurde zusätzlich noch eine Mastverlängerung angebracht, wodurch sich der Lichtkegel am Boden vergrößert.

Der Anteil der LEDs beträgt mittlerweile rund 25 Prozent am Gesamtbestand der rund 3.700 Leuchten im Stadtgebiet. Der Anteil der Quecksilberdampflampen ist auf weniger als vier Prozent gesunken. Weit verbreitet sind nach wie vor die Natriumdampflampen. Der Technische Dienst wird auch nach dem Auslaufen der Förderung weiterhin die Straßenbeleuchtung auf LED umrüsten.