Städtische Nachricht

Besser miteinander auskommen
Runder Tisch unterzeichnet Thesenpapier


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Wirtschaftsförderer Elmar Wendland leisten ihre Unterschriften. Die Arbeitsgruppe „Besser miteinander auskommen“ unter der Leitung von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt ist eine von drei Arbeitsgruppen des Runden Tischs zur Zukunft der chemischen Industrie am Hochrhein. Der Runde Tisch wurde von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) initiiert. Die Arbeitsgruppe „Besser miteinander auskommen“ richtete ihren Blick auf die Rolle der Kommunen als Scharnier zwischen der Bevölkerung und der chemischen Industrie. Der Arbeitsgruppe gehörten neben Oberbürgermeister Klaus Eberhardt auch der Grenzach-Wyhlener Bürgermeister Jörg Lutz und weitere Verwaltungsvertreter, bürgerliche Vertreter aus dem Zukunftsforum Grenzach-Wyhlen sowie Vertreter der Unternehmen am Hochrhein an.

Unterschriften unter den 13 Thesen Das in drei Arbeitssitzungen erarbeite Thesenpapier beinhaltet 13 Thesen für eine erfolgreiche Umsetzung spezifischer Projekte. Klares Ziel ist der Vertrauensaufbau durch eine frühzeitige und offene Kommunikation seitens der Projektbetreiber und eine Einbeziehung der Bürger bei größeren Veränderungen in der Industrie. Dabei sollen die Kommunen eine Rolle als Mediatoren spielen, die die Kommunikation sicherstellen müssen. „Wir sind Standortgemeinde mit hohem industriellem Besatz“, so Klaus Eberhardt. „Nur durch einen besseren Informationsfluss können wir Vertrauen erzielen.“ Das Thesenpapier geht nun zurück an die IGBCE, wo es mit den Ergebnissen der beiden anderen Arbeitsgruppen zusammengeführt wird. Für den Herbst ist eine Abschlussveranstaltung in Rheinfelden (Baden) geplant.