Städtische Nachricht

Beim Rheinsteg kann es weitergehen
Gemeinderat beauftragt Verwaltung mit weiterer Planung


Stadtammann Franco Mazzi, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Oliver Tschudin Oberbürgermeister Klaus Eberhardt schätzt das Projekt als sehr wichtig ein. „Das kann beide Rheinfelden voranbringen“, so der Oberbürgermeister. „Es ist gelungen für das Projekt einen neuen Beschluss mit einer respektablen Stimmenmehrheit zu fassen.“ Im Bereich unterhalb des Fischaufstiegsgewässers beim Wasserkraftwerk, so gesehen die Nahtstelle zwischen den beiden Städten, kann nun nach einer geeigneten Stelle für den Bau des Stegs gesucht werden.

„Wir wollen hier ein Zeichen setzen, auch im Hinblick auf die Teilnahme an der Entente Florale und der IBA Basel 2020“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. 2014 soll ein beschränkter Teilnehmerwettbewerb durchgeführt werden, damit 2015 die Planungen und die Ausschreibung vorgenommen werden können. 2016 und 2017 könnte der Steg dann gebaut werden. Die Möglichkeit der Durchführung eines Bürgerentscheids in Rheinfelden (Baden) ist durch den neuen Beschluss weiterhin gegeben.

Der in Rheinfelden (Baden) geplante Zeitraum deckt sich mit dem auf Schweizer Seite vorgesehenen Zeitraum. Auch die Kostenplanungen decken sich weitestgehend. Der Gemeinderat in Rheinfelden (Baden) hat den Eigenanteil an den Baukosten auf eine Million Euro begrenzt. Rheinfelden (CH) hat für den Bau des Stegs 1,5 Million Schweizer Franken, entspricht ca. 1,2 Million Euro, eingeplant.

Stadtammann Franco Mazzi freute sich sehr über die gute Nachricht aus der deutschen Schwesterstadt. „Wir bringen damit wieder die Arbeit und die Leute, die arbeiten wollen, zusammen“, so der Stadtammann. „Außerdem bringen wir eine beliebte Freizeiteinrichtung wieder zurück, den Rheinufer-Rundweg.“ Der aus dem Amt scheidende Stadtrat Oliver Tschudin ergänzte, dass das Projekt aus städtebaulicher Sicht ein ganz wichtiges Projekt sei, das die beiden Städte enger zusammenbindet.