Die Fotoausstellung „Typisch!? Typique!? Typical!? Tipico!?“ in der Rathausgalerie wurde am Samstag, den 27. August, mit einer Vernissage eröffnet.
Kulturamtsleiter Claudius Beck, der auch der Initiator der Fotoausstellung war, begrüßte die zahlreichen Gäste. Er erläuterte, dass die ursprüngliche Idee zu der Ausstellung gewesen war, dass aus jeder Partnerstadt fünf Fotografen je fünf Bilder zum Thema Alltag machen. „Heute sind ganz verschiedene Ergebnisse herausgekommen“, so Claudius Beck. „Von Tourismusfotos bis zu Polaroids, die das eigentliche Thema aufgreifen. So unterschiedlich wie die Städte sind, so unterschiedlich ist nun auch die Präsentation und es ist toll, dass die Ausstellung in dieser Form stattfindet.“
„Es ist schön, dass die Partnerstädte zum Anlass Trottoirfest wieder da sind“, so Oberbürgermeister Eberhard Niethammer. In seiner Ansprache unterstrich es der Oberbürgermeister als wichtig, dass die befreundeten Städte gemeinsame Aktionen unternähmen, wie diese Wanderausstellung, die über die üblichen Besuche hinausgingen. Oberbürgermeister Eberhard Niethammer stellte fest, dass man über die Fotografien viel über die anderen Städte und ihre Unterschiede erfahren konnte.
Tina Simmons aus dem walisischen Vale of Glamorgan bedankte sich über die Einladung nach Rheinfelden (Baden) und lud ihrerseits alle Rheinfelder ein, nach Wales zu kommen. Denise Poulain aus Fécamp erklärte, dass es ihr wie jedes Jahr eine große Freude sei, zum Trottoirfest zu kommen. Und der Neumarkter Martin Roberts freute sich über die insgesamt gute Zusammenarbeit der Städte miteinander.
Der Belgier André Christiaens überreichte als Geschenk eine Le-Hurlu-Statue an Oberbürgermeister Eberhard Niethammer anlässlich des diesjährigen 30. Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Mouscron und Rheinfelden (Baden). Der Hurlu ist ein protestantischer Freiheitskämpfer aus dem 16. und 17. Jahrhundert als Belgien noch von den spanischen Habsburgern besetzt war.In Mouscron hat der Hurlu eine große, symbolische Bedeutung und im Oktober findet ihm zu Ehren jährlich ein Fest statt. Insgesamt gibt es nur fünf dieser Statuen, erklärte André Christiaens.
Die Vernissage wurde musikalisch von der Rheinfelderin Christine Schmid untermalt, die stimmgewaltig Chansons zum Besten gab. Dazu begleitete sie sich selbst auf dem Akkordeon.
Die Ausstellung ist noch bis Dienstag, den 6. September, immer montags bis donnerstags von 09.00 bis 18.00 Uhr und freitags von 09.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden).
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