Städtische Nachricht

Die Internationale Bauausstellung Basel 2020 präsentiert derzeit in ihren Räumlichkeiten die 48 Projekte in den drei an der IBA beteiligten Ländern Deutschland, Frankreich und Schweiz. Die Rheinfelder waren natürlich besonders an den Projekten interessiert, an denen die beiden Städte beteiligt sind. Die Errichtung eines neuen Rheinstegs ist Teil des gemeinsamen Projekts „Rheinuferweg“ der beiden Städte unter dem Dach des IBA-Projekts „Rheinliebe“, bei dem es um eine Steigerung der Attraktivität der Rheinuferwege in allen beteiligten Kommunen geht. Beim Projekt „Vision Bahnhof Rheinfelden (Baden) 2022“ soll der ab 2016 still gelegte Bahnhof zu einem Mobilitätszentrum entwickelt werden. Und durch das Projekt „Regionalpark Dinkelberg“ soll die touristische Attraktivität des Dinkelberges und dadurch der sanfte Tourismus gefördert werden. Hier wird auch eine Vernetzung des Dinkelbergs mit den Landschaften Tafel-Jura und Sundgau aufgrund der gleichen touristischen Interessen betrieben.

Salomé Mall und Dirk Lohaus von der IBA 2020 stellten noch die weiteren Projekte kurz vor und verwiesen auch auf andere Projekte von denen Rheinfelden später auch profitieren könnte, beispielsweise das Projekt zur öffentlichen Nutzung von alten Kiesgruben. „Ziel der IBA ist die grenzüberscheitende Zusammenarbeit im trinationalen Raum zu verbessern“, so Dirk Lohaus. „Wir unterstützen die Projektarbeit beispielsweise mit Studien. Wir zeigen, wie das Dreiland 2020 aussehen könnte.“ Die rund 20 Rheinfelder zeigten sich sehr aufgeschlossen gegenüber der IBA. Von schweizerischer Seite waren unter anderem Stadtammann Franco Mazzi und Vizestadtammann Brigitte Rüedin zu der Projektschau gekommen. Von badischer Seite waren neben mehreren Gemeinderäten Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler, Wirtschaftsförderer Elmar Wendland und Bauverwaltungsabteilungsleiter Wolfgang Lauer dabei.