Möbel auf 12.000 Quadratmetern
OB Eberhardt besucht Möbelhaus MMZ
09.10.2013
Seit 1984 gibt es MMZ Rietschle Möbel in der Großfeldstraße. Zunächst noch unter einem Dach, aber die Erweiterungen ließen nicht lange auf sich warten. 1992 wurde das Küchenstudio im Haus 2 und 1995 zur Erweiterung des Angebots das Haus 3 eröffnet. Auf 12.000 Quadratmetern werden Möbel für Wohn- und Esszimmer, Küche, Schlaf- und Jugendzimmer sowie Gartenmöbel von bekannten Markenherstellern angeboten. Die Einrichtungen sind thematisch nach ihren Bereich sortiert und werden den Kunden ansprechend präsentiert.
„Zwei Möbelhäuser in Rheinfelden bringen eine gute Kundenfrequenz in die Stadt“, stellte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt fest. Die drei Geschäftsführer Dunja, Stephan und Michael Rietschle berichteten, dass besonders letztes Jahr, als der Kurs des Schweizer Franken sehr günstig stand, sehr viele Schweizer Kunden gekommen waren. Das Interesse an gehobenem Wohnen reicht weit über die Grenze hinaus. „Heute kauft man praktisch eine Wohnzimmereinrichtung oder einen Fernsehsessel und den Fernseher nur dazu“, scherzte Stephan Rietschle.
Der große Stilmix bietet für jeden Geschmack etwas. Um die Kunden gut bedienen und einen reibungslosen Ablauf garantieren zu können, beschäftigt das Möbelhaus 45 eigene Mitarbeiter und noch weitere Subunternehmer. Rund ein Viertel des Angebots wird schließlich jährlich erneuert und auf Wunsch des Kunden werden auch individuelle Anfertigungen erbracht. Bislang hat das Unternehmen in den Berufen Verkäufer und Bürokaufmann ausgebildet und die Azubis zumeist übernommen.
Mit Interesse nahm Oberbürgermeister Klaus Eberhardt auch auf, dass die Firma erst kürzlich einen neuen Webauftritt realisiert hat. „Die Auswahl ist wirklich groß und alles ist sehr schön und stimmig präsentiert“, so der Oberbürgermeister. „Einkaufen in Rheinfelden muss eine Kompetenz der Angebote sein und im Bereich Möbel sind wir schon richtig stark.“ Die drei Geschäftsführer sprachen beim Oberbürgermeister noch einige Probleme an, die für das Unternehmen und das ganze Gewerbegebiet eine Rolle spielen, etwa die schlechte Anbindung an das Internet. Bei der Bitte um einen besseren Räumdienst in der Großfeldstraße im Winter, sagte der Oberbürgermeister zu, dass er sich hier mit dem Technischen Dienst besprechen werde.