Städtische Nachricht

Die rund 40köpfige Gruppe hält sich für eine knappe Woche in Bad Säckingen auf und besucht die touristischen Höhepunkte der Region. Zusammengefunden haben die Gymnasiallehrer aus ganz Frankreich und Nordrheinwestfalen 1980 bei einer gemeinsamen Fortbildung für Gymnasiallehrer in Lyon, die im Folgejahr wiederholt wurde. Anschließend entschloss sich die Gruppe, sich auch weiterhin jährlich wechselweise in Frankreich und Deutschland zu treffen. „In 32 Jahren sind richtig gute Freundschaften entstanden“, so Ilse Barz. „Wenn wir uns treffen, dann können wir gleich miteinander reden, als wäre gar keine Zeit vergangen.“ In Rheinfelden plante die Gruppe das neue Wasserkraftwerk zu besichtigen, allerdings konnte der Termin nicht eingehalten werden und stattdessen steht eine Besichtigung des Kraftwerks in Laufenburg an.

Bei dem Empfang im Rathaus stellte Bürgermeister Rolf Karrer kurz die Gründung und Geschichte der Stadt sowie die Bedeutung des Kraftwerksbaus im 19. Jahrhundert vor. Ein besonderes Interesse hatten die Lehrer an der Beziehung zur Schwesterstadt Rheinfelden (CH) und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Dreiländereck sowie an dem Jubiläum der Städtepartnerschaft von Rheinfelden mit Fécamp. „Ich freue mich immer, wenn ich solche europaverbindenden Freundschaften sehe“, so Bürgermeister Rolf Karrer. „Auch wenn es heute gar nicht mehr besonders wirkt, vor 30 Jahren waren solche grenzüberschreitenden Freundschaften nicht selbstverständlich.“ Nach einer regen Fragerunde lud der Bürgermeister die Lehrer noch zu einem Rundumblick vom Dach des Rathauses ein, bevor er die Gruppe verabschiedete.