Städtische Nachricht

Stärke, Energie und Umwelt
Leuchtfeuerparcours an der Schillerschule eröffnet


Karlfrieder Schmitt und Gerold Limberger danken für die Unterstützung der Stadt. OB Klaus Eberhardt bekommt von einer Schülerin ein Präsent überreicht. Zur Einweihung waren zahlreiche Besucher gekommen. Neben Schülern, Eltern und Lehrer waren auch Gemeinderäte und zahlreiche Vertreter der Stadtverwaltung anwesend. Schulleiter Karlfrieder Schmitt begrüßte die vielen Gäste gerne zur Einweihung. „Das ist ein besonderer Tag für uns heute“, so Karlfrieder Schmitt. „Das große Projekt Leuchtfeuerparcours wird eingeweiht und besonders stolz sind wir auch auf unser zweites Projekt Sonnenkraftwerk.“ Der Schulleiter führte aus, dass es nicht ungewöhnlich ist, Solarpaneele auf Turnhallen zu sehen, aber die Schillerschule sei sicher die einzige Schule in ganz Baden-Württemberg, die ein Sonnenkraftwerk selbständig erwirtschaftet und „auf‘s Dach gebracht“ hat.

Lehrer Gerold Limberger, dahinter Rektor Karlfrieder Schmitt Der Lehrer Gerold Limberger, der auch bekannt durch die jährlichen LernEnergieTage auf dem Friedrichplatz und die Energielotsen der Schillerschule ist, erläuterte, dass der Leuchtfeuerparcours sich in die drei Bereiche Stärke, Energie und Umwelt gliedere. Stärke bedeutet dabei, dass bei den Schülern Eigenstärke und Selbstsicherheit gefördert werden. Energie heißt, dass regenerative Energien im Unterricht zum Thema gemacht werden. Und Umwelt bedeutet natürlich, dass an der Schillerschule auch Umweltbildung vorgenommen wird.

Die erste Station des Parcours wird von Schülerinnen enthüllt. „An dem Parcours sollen die Schüler nicht nur schauen können, sondern auch etwas tun“, so Gerold Limberger. „Jede Station ist eine Insel. Der Start ist am Haupteingang.“ Gerold Limberger führte weiter aus, dass die Schillerschule den Parcours gerne noch erweitern würde, etwa den Schwarzen Weg entlang bis zum Agendaplatz auf dem Adelberg oder auf dem neuen Schulcampus, der auf dem ehemaligen Jahnstadion errichtet wird, und dem Herbert-King-Park. Gerold Limberger dankte der Hochbauabteilung der Stadtverwaltung für die Unterstützung.