Sommerferienprogramm 2013
Verlässliche Ferienbetreuung in allen sechs Ferienwochen
20.06.2013
„Das Sommerferienprogramm ist in den letzten Jahren immer größer geworden“, stellte Bürgermeister Rolf Karrer fest und Amtsleiterin Cornelia Rösner ergänzte: „Ohne unser Netzwerk Ferien in Rheinfelden und die vielen Vereine und Verbände, die sich ehrenamtlich einbringen, könnten wir das in dieser Form gar nicht machen. So ein Ferienprogramm gibt es im ganzen Landkreis nicht nochmal.“
Simon Hohler, der für die Koordinierung des Ferienprogramms zuständig ist, erklärte, dass es neben vielen kostenpflichtigen Programmen auch wieder kostenfreie Angebote gibt. Auch dieses Jahr gibt es wieder den Ferienpass, der im Bürgerbüro gekauft werden kann. Mit dem Ferienpass erhalten die Kinder und Jugendlichen Ermäßigungen bzw. auch kostenlose Eintritte ins Freibad oder Fahrten mit dem Citybus. Für manche Angebote ist der Ferienpass auch Voraussetzung. Die AWO Rheinfelden und Vesperkirche unterstützen finanziell die Anschaffung des Ferienpasses für Familien mit Tafelausweis oder Familienpass.
Mehr als 60 Einzelaktionen bieten für Kinder und Jugendliche von fünf bis 17 Jahren viel Abwechslung in den Ferien. Daneben gibt es in allen sechs Ferienwochen verlässliche Wochenprogramme für berufstätige Eltern zur Vereinbarung von Familie und Beruf. In den ersten beiden Ferienwochen bietet die AWO eine Ferienbetreuung. Anders als im Ferienkalender dargestellt, findet die erste Woche allerdings in den AWO-Kids-Räumen in Herten und nicht im Stadtteiltreff Pfiffikus statt. Es gibt noch freie Plätze.
In der ersten bis dritten Ferienwoche bietet die Kaltenbach-Stiftung verlässliche Ferienbetreuung im Freizeitpark Tutti Kiesi für 100 Kinder an. Davon können 30 Plätze reserviert werden, die anderen Plätze werden offen angeboten. Das Familienzentrum bietet von der zweiten bis zur sechsten Ferienwoche eine verlässliche Betreuung an. Allerdings sind hier schon alle Plätze ausgebucht. Die Anmeldemodalitäten können dem Ferienkalender entnommen werden. Auf der städtischen WebSite steht ein Online-Anmeldeformular für die Einzelangebote zur Verfügung.
Bei dem Termin stellte Frieder Kaltenbach von der Kaltenbach-Stiftung, Günther Schmidt und Christine Tortomasi vom SAK Arbeit auch die neue Bauhütte im Freizeitparkt vor, die von der SAK-Beschäftigungsinitiative für Langzeitarbeitslose errichtet wurde. Dort können Kinder auch bei schlechtem Wetter geschützt werkeln und basteln. Werkbänke, Werkzeuge etc. werden noch benötigt. Spenden sind unter der Rufnummer 07623 / 7174287 willkommen. Es wurde vom SAK auch eine neue Klettergalerie im Freizeitpark errichtet, die Bürgermeister Rolf Karrer und Amtsleiterin Cornelia Rösner prompt ausprobierten.