Investor Karl Löffler hatte am Freitag, den 14. Juni, die Nachbarn, Wohnungseigentümer und Vertreter der Verwaltung zur Grundsteinlegung des zukünftigen Rheingold-Schlössle eingeladen.
„Ich finde es ganz toll, dass so viele Nachbarn gekommen sind“, so Karl Löffler. „Wir sind aber auch bemüht für die besten nachbarschaftliche Beziehung.“ Der Investor hatte nach der Schließung der Frauenklinik Rheinfelden das Gebäude übernommen und die moderneren Gebäudeteile abreißen lassen, so dass nur das historische Schlössle erhalten blieb. Für den neugeplanten Gebäudeteil stand nun die Grundsteinlegung an.
„Das ist eine fantastische Lage, die Lage ist sensationell“, schwärmte Karl Löffler. „Ich glaube, dass ist das Beste was es zwischen Basel und Waldshut gibt. Schöner geht es gar nicht mehr.“ Um die besondere Aussicht auch richtig genießen zu können, sind die geplanten Wohnungen komplett auf den Rhein ausgerichtet und rheinseitig mit vielen Fensterflächen geplant. Das Schlössle soll wieder ein Schmuckstück in Rheinfelden werden und Karl Löffler verspricht, dass nur die nötigsten Eingriffe vorgenommen werden.
Zur Grundsteinlegung werden symbolisch große Kiesel, die mit den Namen der zukünftigen Bewohner versehen sind, zusammen mit Glücksmünzen verlegt. Karl Löffler forderte alle Anwesenden auf, ebenfalls Kiesel zu beschriften. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt folgte dieser Aufforderung prompt. „Ich bewundere diese Kreativität, die Herr Löffler immer an den Tag legt. Das macht Lust auf Neues“, so der Oberbürgermeister. „Besonders freut mich, dass Rheinfelden dann drei Schlösser hat: Das Schloss Beuggen, das Feldschlösschen und das Rheingold-Schlössle.“
Karl Löffler, der auch immer bei seinen Projekten einen hohen ästhetischen Anspruch verfolgt, hat wieder den Künstler Willi Raiber mit ins Boot geholt. Das Rheingold-Schlössle steht unter dem Patronat des Sonnengottes Apollo, den der Künstler im Eingangsbereich des Gebäudes verwirklichen wird. Willi Raiber hatte für Karl Löffler beispielsweise schon bei der Wohnanlage beim Seidenweberhof Tristan und Isolde als ein Gebäudegemälde geschaffen. Besonderes Staunen bei der Grundsteinlegung galt aber einer jungen Künstlerin des Circus Alberti, die am Kran hängend einschwebte und die Glücksmünzen entgegennahm, um sie kopfüber auf der Baustelle zu platzieren.
