Weihnachtsgrüße von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
angesichts der weltweiten Krisen und Kriege, der unvorstellbaren Brutalität und Menschenverachtung, mit der Auseinandersetzungen ausgetragen werden, fällt es zugegebener Maßen nicht immer leicht, sich auf die Weihnachtsbotschaft einzulassen. Dabei ist es gerade in diesen Zeiten wichtiger denn je, ein mutiges Friedenszeichen in die Welt zu tragen.
Vielleicht frägt sich der ein oder andere, was kann ich schon ausrichten? - Ich sage: Viel, sehr viel! Wir sollten in diesen Zeiten die Gräben in unserer Gesellschaft nicht vertiefen, sondern vielmehr Brücken bauen und zusammenrücken. Wenn wir bereit sind, offen, zugewandt und hilfsbereit zu leben und aufeinander zuzugehen, dann bleibt unsere Gesellschaft ein Ort des solidarischen Miteinanders.
Ein Miteinander, dem ich in unserer Stadt immer wieder begegne. Und zwar in Menschen, die sich durch ihr Wirken – sei es im Beruf oder in der Freizeit, in der Familie oder im Ehrenamt – für den Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft einsetzen. Diese Begegnungen stimmen mich zuversichtlich und zeigen, was möglich ist, wenn wir alle ein Stück zurücktreten und uns für unsere Gesellschaft und für ein friedliches Zusammenleben eintreten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein friedliches Weihnachtsfest. Lassen Sie uns in diesen Tagen aufeinander zugehen und als Gemeinschaft, die um die Kraft des eigenen Wirkens weiß und die sich klar zu ihrer Mitmenschlichkeit bekennt, zusammenstehen.
Ihr Klaus Eberhardt